nun ist Ch.Friedek Bundestrainer Dreisprung.
Mir ist er in den letzten Jahren seiner Laufbahn in Erinnerung das er sich als Athlet nicht mehr im Griff hatte.
es war grausam mit an zu sehen wenn er von 6 versuchen nur einen oder garkeinen aufs brett brachte. Da konnte man nur mit dem kopf schütteln. Und was die Erfolge als Trainer angeht-auch nicht so doll,A.Wester hat jedenfalls ihr Potential 2016 überhaupt nicht ausschöpfen können.
Ehrgeizige Leistungssportlerin und erfolgreiche Studentin: Lisa Mayer (noch LG Langgöns/Oberkleen) weiß genau, was sie nächste Saison im neuen Trikot des Sprintteam Wetzlar erreichen will. „Deutschlands schnellste Sprinterin sein und Deutsche Meisterin über 200 Meter werden. Das ist jeden Tag meine Motivation“ ...
Endlich mal wieder eine Athletin im Kurzsprint mit persönlichen Zielen außerhalb der der Staffel -
sehr gut! Da weiß jemand was SIE will - ich wünsche viel Erfolg!
In der Paderhalle in Paderborn lief heute die A-Jugendliche Chantal Butzek vom LC Paderborn tolle 7,33s über 60m und verfehlte ihre
Vorjahrsbestleistung als drittbeste deutsche Sprinterin von 6,27s nur knapp !!!
Neue Bestleistungen gab es für Lara Matheis (92) von der TSG Gießen-Wieseck mit 7.48s über 60 und mit 23,90s über 200m !
Der für Uni Minnesota startende Deutsche Mehrkämpfer Luca Wieland hat mit 6089 pts eine neue persönliche Bestleistung im Hallensiebenkampf erzielt
Einzelleistungen:
6,92 - 7,46 - 14,83 - 2,10
8,23 - 4,80 - 2:46,39
Keine Einzelbestleistungen, aber vom Weitsprung abgesehen überall nah dran.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Er ist ein starker Springer hat aber noch 3 (4) Schwachstellen
400m: Eine Steigerung wäre wichtig, nicht nur wg. der Punkte in der Einzeldisziplin, denn 400m Stärke hilft einfach die 2 Tage besser zu bewältigen.
Hürden: Sieht auf Bilder doch recht ungelenk aus.
Speer: Kann er werfen oder bleibt er ein "Kasyanov"
(1500m) werden nie seine Stäke werden - müssen sie aber auch nicht.
Er erinnert mich von der Statur (auf Bildern) etwas an Guido Kratschmer.
Wichtigste Neuerung: Das unsägliche Experiment mit der Limitierung der Versuchszahl bei Sprüngen und Würfen ist beendet
Änderung am Wertungsmodus:
Zukünftig dienen die Meetings vor den beiden Finals in Brüssel und Zürich der Qualifkation für diese. Der DL-Sieger wird ist dann der Sieger des jeweiligen Finals.
Ziel ist es, die Attraktivität der Serie zu steigern. Wobei ich befürchte, dass nur Brüssel und Zürich profitieren werden.
ALLE Spiele aus 3 Ligen. D.h. 30 Spiele am Wochenende... Und das gratis!
Da frage ich mich, welchen Produktionsaufwand die da treiben und wie das qualitativ (also der Stream und nicht das Gekicke!) ausschaut.
Und natürlich: Mit wie vielen Nutzern die rechnen.
Der Auftritt von Christoph Harting im Sportstudio hat mir wirklich sehr gefallen. Er hat einiges zurechtgerückt und auch Fehler eingestanden. Mir gefallen vor allem seine unheimliche Hingabe, seine unglaubliche Fokussierung und das Beiseiteschieben von Störfaktoren. Er konzentriert sich wirklich auf den Sport und seine Familie. Er hat etwas sehr Gutes gesagt, dass zwei Konkurrenten in einer Disziplin in seiner Leistungsklasse und der seines Bruders nicht bei einem Trainer trainiert werden können. Das funktioniert nicht. Wir stimmen in der Hinsicht vollkommen überein. Da funktioniert das Team meistens nicht!!! Er baut sich seine sportliche Welt in seiner Form der vollkommenen Leistungsoptimierung. Bravo - Christoph Harting hat Eindruck gemacht!!!
Gesa Krause verlässt den Verein. Wohin?
Im Text steht was vom lauforientierten Verein. Hört sich nach was kleinerem an. Vermute, da spielt auch Geld eine Rolle.
Finde ich deshalb intereessant, da minimumn Sponsor hinter diesem Verein stehen muss. Wüsste zu gern, welcher Verein das ist.
Das liegt mir aktuell doch sehr am Herzen, weil ich der Meinung bin, dass in unseren Verbänden einiges falsch angepackt wird. Es kommt wesentlich darauf an, dass Leute oben stehen, die das Thema sehr komplex pädagogisch und sportlich zu betrachten in der Lage sind und nicht eindimensional und nur affin zu Trainerauslastungen und bestimmten Vereinen agieren.
Ich habe folgende Logistik für junge Athletinnen und Athleten. Ganz entscheidend ist aus meiner Sicht der Faktor Zeit. Ich halte eine Zeiteffizienz für das entscheidende Thema vor allem bei Jugendlichen. Es ist sehr wichtig, dass der sportliche Bereich möglichst in hervorragenden Händen liegt und die Schule unter der sportlichen Belastung absolut nicht leidet.
Vorweg: Ich habe absolut nichts gegen bestimmte Lehrgänge für trainingsmäßig unterstützungswürdige Athletinnen. Als ich damals Bundestrainerin für das Kugelstoßen der Frauen wurde, weil es Diskrepanzen zwischen Christian Gehrmann und dem Verband gab, hat seine Gruppe völlig autark trainiert (nur Vera Schmidt kam, um sich von mir zu überzeugen ). Das war für mich ein unheimlicher Vorteil. So konnte ich mich in die Arbeit mit dem Nachwuchs stürzen und meine Fähigkeiten beweisen und ausloten. Ich habe dann Steffi Storp und Claudia Mues als absolute Nobodies ausgegraben. Solche Konstellationen halte ich für nachahmenswert. Wenn ein Talent in meinen Händen ist, braucht es nicht doppelt versorgt zu werden. Wenn Ferien sind, wollen wir gemeinsam hart arbeiten - möglichst weit weg vom Mainstream und in aller Ruhe - und zwar dort, wo uns die besten Bedingungen gegeben sind.
Diese Zentralisierung um jeden Preis nach bestimmten Mustern passt nicht auf jeden, wobei mir z. B. eine Konfrontation völlig abgeht. Ich will nur gut im Sinne der Athletin arbeiten und nicht gegen irgendetwas, sondern aus Überzeugung und Erfahrung für einen guten Zweck. Ob das die oberen Funktionäre verstehen??? Ich kann auch sagen, warum das so ist: weil wir nicht dieselben Ziele haben!!!
Wenn z. B. an einer Spitzenposition im Westfälischen Bereich ein Mann steht, der mich in Wattenscheid nicht einmal auf dem Platz sehen will (angeblich Originaltext zu José Sanleandro - Exmann von Niurka Montalvo), obwohl ich mit ihm nie persönliche Querelen hatte und er mich nie frontal angegangen ist, er folglich meine Arbeit am liebsten als beendet sehen möchte und somit doch wohl wichtiges Potential vor allem in der Verletzungsprophylaxe liegen lässt, wage ich hinsichtlich Objektivität die Aktionen des Verbandes doch mal schwer zu bezweifeln. Auf diesen Wegen gehen die Verbände nicht immer den richtigen Weg, weil sie in der Personenauswahl vielfach nicht das richtige Händchen haben!!! (wohlgemerkt aus meiner langen akribischen Erfahrung)
Wie soll Gysi mal sinngemäß gesagt haben: "Wenn es um die Diäten ging, waren sich alle im Bundestag immer sehr schnell einig!"
"Konzentration und Steuerung der Olympiastützpunkte" - ein Punkt aus der "Neustrukturierung des Leistungssports und der Spitzensportförderung" - hört sich gut an. Wenn aber das Konzept so aussieht, dass z. B. die ortsansässigen OSP-Vereine dominierend sind und ein Vereinsvertreter jeweils auch noch das Sagen bei der Vergabe der OSP-Zeiten und der Frequentierung durch Athletenbestimmung hat, kann man das Programm schon wieder knicken. Wenn ich eine kaderwürdige Athletin im Sinne der Leistung habe (Kaderzugehörigkeit weiß man in vielen Fällen im Vorfeld zu verhindern , weil man nicht an den Verbandslehrgängen teilnimmt), kann man diesen Passus schon mal wieder knicken. Man sollte den DOSB über die Regularien einweihen. Der DOSB wird wahrscheinlich nur mit Informationen bestimmter Leute "gefüttert". Mein Credo: "Die beste Leistung wird in völliger Unabhängigkeit, aber absoluter Unterstützung im Sinne der Leistung erreicht!"