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Da frage ich mich, welchen Produktionsaufwand die da treiben und wie das qualitativ (also der Stream und nicht das Gekicke!) ausschaut.
Und natürlich: Mit wie vielen Nutzern die rechnen.
Der Auftritt von Christoph Harting im Sportstudio hat mir wirklich sehr gefallen. Er hat einiges zurechtgerückt und auch Fehler eingestanden. Mir gefallen vor allem seine unheimliche Hingabe, seine unglaubliche Fokussierung und das Beiseiteschieben von Störfaktoren. Er konzentriert sich wirklich auf den Sport und seine Familie. Er hat etwas sehr Gutes gesagt, dass zwei Konkurrenten in einer Disziplin in seiner Leistungsklasse und der seines Bruders nicht bei einem Trainer trainiert werden können. Das funktioniert nicht. Wir stimmen in der Hinsicht vollkommen überein. Da funktioniert das Team meistens nicht!!! Er baut sich seine sportliche Welt in seiner Form der vollkommenen Leistungsoptimierung. Bravo - Christoph Harting hat Eindruck gemacht!!!
Gesa Krause verlässt den Verein. Wohin?
Im Text steht was vom lauforientierten Verein. Hört sich nach was kleinerem an. Vermute, da spielt auch Geld eine Rolle.
Finde ich deshalb intereessant, da minimumn Sponsor hinter diesem Verein stehen muss. Wüsste zu gern, welcher Verein das ist.
Das liegt mir aktuell doch sehr am Herzen, weil ich der Meinung bin, dass in unseren Verbänden einiges falsch angepackt wird. Es kommt wesentlich darauf an, dass Leute oben stehen, die das Thema sehr komplex pädagogisch und sportlich zu betrachten in der Lage sind und nicht eindimensional und nur affin zu Trainerauslastungen und bestimmten Vereinen agieren.
Ich habe folgende Logistik für junge Athletinnen und Athleten. Ganz entscheidend ist aus meiner Sicht der Faktor Zeit. Ich halte eine Zeiteffizienz für das entscheidende Thema vor allem bei Jugendlichen. Es ist sehr wichtig, dass der sportliche Bereich möglichst in hervorragenden Händen liegt und die Schule unter der sportlichen Belastung absolut nicht leidet.
Vorweg: Ich habe absolut nichts gegen bestimmte Lehrgänge für trainingsmäßig unterstützungswürdige Athletinnen. Als ich damals Bundestrainerin für das Kugelstoßen der Frauen wurde, weil es Diskrepanzen zwischen Christian Gehrmann und dem Verband gab, hat seine Gruppe völlig autark trainiert (nur Vera Schmidt kam, um sich von mir zu überzeugen ). Das war für mich ein unheimlicher Vorteil. So konnte ich mich in die Arbeit mit dem Nachwuchs stürzen und meine Fähigkeiten beweisen und ausloten. Ich habe dann Steffi Storp und Claudia Mues als absolute Nobodies ausgegraben. Solche Konstellationen halte ich für nachahmenswert. Wenn ein Talent in meinen Händen ist, braucht es nicht doppelt versorgt zu werden. Wenn Ferien sind, wollen wir gemeinsam hart arbeiten - möglichst weit weg vom Mainstream und in aller Ruhe - und zwar dort, wo uns die besten Bedingungen gegeben sind.
Diese Zentralisierung um jeden Preis nach bestimmten Mustern passt nicht auf jeden, wobei mir z. B. eine Konfrontation völlig abgeht. Ich will nur gut im Sinne der Athletin arbeiten und nicht gegen irgendetwas, sondern aus Überzeugung und Erfahrung für einen guten Zweck. Ob das die oberen Funktionäre verstehen??? Ich kann auch sagen, warum das so ist: weil wir nicht dieselben Ziele haben!!!
Wenn z. B. an einer Spitzenposition im Westfälischen Bereich ein Mann steht, der mich in Wattenscheid nicht einmal auf dem Platz sehen will (angeblich Originaltext zu José Sanleandro - Exmann von Niurka Montalvo), obwohl ich mit ihm nie persönliche Querelen hatte und er mich nie frontal angegangen ist, er folglich meine Arbeit am liebsten als beendet sehen möchte und somit doch wohl wichtiges Potential vor allem in der Verletzungsprophylaxe liegen lässt, wage ich hinsichtlich Objektivität die Aktionen des Verbandes doch mal schwer zu bezweifeln. Auf diesen Wegen gehen die Verbände nicht immer den richtigen Weg, weil sie in der Personenauswahl vielfach nicht das richtige Händchen haben!!! (wohlgemerkt aus meiner langen akribischen Erfahrung)
Wie soll Gysi mal sinngemäß gesagt haben: "Wenn es um die Diäten ging, waren sich alle im Bundestag immer sehr schnell einig!"
"Konzentration und Steuerung der Olympiastützpunkte" - ein Punkt aus der "Neustrukturierung des Leistungssports und der Spitzensportförderung" - hört sich gut an. Wenn aber das Konzept so aussieht, dass z. B. die ortsansässigen OSP-Vereine dominierend sind und ein Vereinsvertreter jeweils auch noch das Sagen bei der Vergabe der OSP-Zeiten und der Frequentierung durch Athletenbestimmung hat, kann man das Programm schon wieder knicken. Wenn ich eine kaderwürdige Athletin im Sinne der Leistung habe (Kaderzugehörigkeit weiß man in vielen Fällen im Vorfeld zu verhindern , weil man nicht an den Verbandslehrgängen teilnimmt), kann man diesen Passus schon mal wieder knicken. Man sollte den DOSB über die Regularien einweihen. Der DOSB wird wahrscheinlich nur mit Informationen bestimmter Leute "gefüttert". Mein Credo: "Die beste Leistung wird in völliger Unabhängigkeit, aber absoluter Unterstützung im Sinne der Leistung erreicht!"
Jetzt steht es auch auf la.de Link. Das Teilnahmerecht an Deutschen Meisterschaften ist nun nur Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft vorbehalten. Aus meiner Sicht ein vollkommen richtiger Schritt der schon lange überfällig war.
Zitat:Mittelstreckenläufer Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt) will in Zukunft eigene Wege gehen und hat sich für eine Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften 2017 außerhalb des DLV-Betreuungs- und Fördersystems entschieden...
editmod: Zitat gekürzt, bitte aus rechtlichen Gründen keine kompletten Artikel kopieren, den ganzen Text findet man hier
Meine Frage dazu ist: Wird ein Athlet, der sich entscheidet, nicht an DLV-Maßnahmen teilzunehmen, aus dem Kader und der Bundeswehr automatisch ausgeschlossen bzw. nicht mehr gefördert, auch wenn die Leistung stimmt? Er muss sich natürlich den Dopingkontrollen stellen. Somit müssen der Wada/Nada die Aufenthaltsorte seiner TL bekannt sein.
Sehr überrascht hat mich das Ergebnis der Wahl „Ass des Monats" im Oktober. Gewonnen hat Marcus Schöfisch (44,8 Prozent) klar vor Sarah Kistner (21,3 Prozent) und Fate Tola (20,2 Prozent).
Ich persönlich hätte mir ein besseres Abschneiden von Tola gewünscht. Ihre Leistung war, in meinen Augen, klar besser, als die von Schöfisch und Kistner.
... und nach der "Talk-Rund" mit "Ministergeschwafel", denn mehr war es ja nicht-
"....Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) hat festgestellt: 57 Prozent der Athleten leiden unter Existenzängsten, ein noch höherer Prozentsatz sieht sich nur unzureichend für die Zeit nach dem Sport gerüstet." (klubsport.net,2016)
Meine Meinung:
Solange eine Regierung nicht hinter dem Sport steht, und nicht massiv investiert, und weiter ein U-Boot für 1,6 Milliaren bestellt, ist der Sport verloren. Hier muss ein kultureller und soziologischer Aufschrei erfolgen!
"Vier Olympioniken ausgebildet[align=start]Vier Olympia-Teilnehmer holten sich bei den Königsblauen das Rüstzeug für ihre großen Erfolge: die mehrfache Deutsche Sprint-Meisterin Erika Pollmann (1964/65), die Deutsche Kugelstoß-Meisterin Gertrud Schäfer (1966), der Zehnkampf-Olympia-Zweite Frank Busemann (1996) und 200-Meter-Junioren-Europameister Sebastian Ernst (2003). Einst galt die Leichtathletik-Abteilung des FC Schalke 04 als eine der größten Talentschmieden in Nordrhein-Westfalen.[/align][align=start]Dass dies bald wieder so wird, hat sich Abteilungsleiterin Simone Rochel auf die Fahnen geschrieben. Die Tochter von Schalkes Kicker-Legende Willi Koslowski, seit 15 Jahren Trainerin im Verein, war früher als Athletin selbst schnellen Fußes für den Knappen-Klub unterwegs. Größter Erfolg: DM-Bronze mit der 4x400-Meter-Staffel 1986. Die Unterstützung des Hauptvereins sei endlich wieder so, wie man es sich als Abteilungsleiterin wünsche, sagt die 53-Jährige."
Na, das ist doch absolute Spitze!!! Was haben wir schöne Jugendjahre beim 1. FC Schalke 04 verlebt. Erika Rost-Pollmann, Heinz May und ich haben heute noch Kontakt. Unvergessen sind unsere Feste in einer Schrebegartenanlage am Ende der Saison. Wir waren damals so stolz, wenn wir den Schalker Wimpel für gute Leistungen erhielten. Was haben wir an den Treppen in der Glückauf-Kampfbahn und in einem alten Kraftraum geknüppelt. Lang ist´s her, aber schön immer noch die Erinnerung! Ich habe heute noch "blau-weiße Blutkörperchen", wenn´s um Schalke geht.