"Zweimal 17 Meter, das heißt zweimal 17 Meter. Das heißt nicht in zwei verschiedenen Veranstaltungen", sagt Brunhilde Ackermann, Friedeks BGH-Anwältin.
Der siebzehnfache deutsche Meister war beim Meeting in Wesel im Juni 2008 die vom DLV geforderte Normweite von 17 Metern zweimal gesprungen - allerdings innerhalb dieses einen Wettkampfes.
Der DLV verlangte, dass sie bei zwei verschiedenen Wettkämpfen (Jav. Veranstaltungen) erbracht wird.
Nach meiner Meinung ist das richtig und braucht auch nicht besonders erwähnt werden. Denn in allen technischen Disziplinen mit 6 Versuchen (im Hoch- und Stabhoch mit mehr oder weniger Versuchen) wäre eine (zweimalige) geforderte Norm innerhalb eines Wettkampfes ein großer Vorteil gegenüber allen anderen Disziplinen mit nur einer Versuchsmöglichkeit.
Dieser Vorteil gehört in der Sportart Leichtathletik nicht zum FAIR PLAY !
Und genau das sollte auch ein siebzehnfacher Deutscher Meister wissen !
IMO warten viele deutsche viel zu lang mit dem umstieg auf überdistanzen. natürlich sollte in jungen jahren vor allem die Grundschnelligkeit entwickelt werden, aber wenn man mit 23-24 immer noch stagniert sollte man IMO auch schnell den sprung auf die längeren strecken wagen, mit 30 ist es meistens zu spät.
Fabienne Kohlmann steht auf der Startliste für ein gut besetztes 800m Rennen mit Selina Büchel und Molly Ludlow, könnte eine gute Zeit bei rauskommen. Christina Obergföll ist die zweite Deutsche auf der Meldeliste.
Teilnehmerlisten: [Nur angemeldete Benutzer können diesen Inhalt sehen!]
Liveresultate soll es hier ab 18 Uhr geben: [Nur angemeldete Benutzer können diesen Inhalt sehen!]
Livestream ab 18 Uhr: [Nur angemeldete Benutzer können diesen Inhalt sehen!]
Morgen gehen ja bis Sonntag die Stadionwettbewerbe der Panamerikanischen Spiele in Toronto los. Es sind gute Leute am Start (auch wenn die besten US-Amerikaner (und jamaikanischen Sprinter) wie immer fehlen (sonst würde der Rest des Kontinents kaum Medaillen gewinnen)).
Teilnehmerliste ist hier
LA.de hat eine Liste von 7 Athleten veröffentlicht, die zum European Youth Olympic Festival fahren dürfen.
Das finde ich gut. Vor zwei Jahren hat der DLV keine Athleten in die Niederlande geschickt (war dem DLV vermutlich zu weit).
Wenn man sich mal die deutschen Medaillengewinner der letzten Jahre ansieht, wundert man sich, wie viele davon heute noch aktiv sind. Beispiele sind u.a. Kohlmann, Pudenz oder Malkus.
22,41s !!!!!!!!!!!!!!! Für eine Jugendliche !!! Wind hin oder her - das ist Weltklasse... irgendwer hat hier bestimmt die Umrechnungstabelle...
Damit hat sie sich einen WM-Start in Peking auf jeden Fall verdient... im Einzel und für die Staffel ist sie als Kurvenläuferin (Start?) ja auch gut zu gebrauchen !!
Mehr und mehr scheint Eurosport seine LA-Übertragungen auf Eurosport 2 zu verschieben, ich würde mich nicht wundern, wenn auch Teile des LA-WM dort übertragen werden.
Gibt es im Netz irgendein livestream-Angebot für Eurosport 2?
Oder nutzt ihr irgendein kostenpflichtiges Angebot?
Sind auf Eurosport 2 Heinrich/Thiele zu hören oder andere Kommentatoren?
(06.03.2015, 12:48)Drizzt schrieb: Aber wenn die Qualifikationen so hoch angesetzt werden,dass sie ungedopt nicht zu erreichen sind (oder scheinen), fallen die ungedopten Normnichterfüller schonmal weg.
Was die Mäzene angeht,erinnerst du dich vielleicht noch an die Interviews der deutschen Radfahrer Jaksche und Sinkewitz? Damals hieß es sinngemäß,am Ende der Saison wurden die Ergebnisse des Jahres analysiert,wer erfolgreich war,dessen Vertrag wurde verlängert, wer nicht, war eben raus. Also scheint es vielen Sponsoren zu der Zeit egal gewesen zu sein, wie die Ergebnisse zustande gekommen sind,Hauptsache sie waren gut. Warum sollte das in anderen Sportarten anders gewesen sein?
Und was die öffentlichen Gelder angeht,wenn Ärzte sogar von hochrangigen Politikern aufgefordert werden,dafür zu sorgen,dass bei olympischen Spielen gefälligst mehr Medaillen rausspringen sollen,egal wie, was soll man da groß von den Sportlern erwarten?
Nicht falsch verstehen,ich bin nicht für Doping, micht stört nur,dass viele über die Sportler und deren Einstellung reden und sie verurteilen,von denen vermutlich nicht viele (ich kenne ja die meisten nicht) überhaupt je in so einer Situation waren.
Könntet ihr alle die Hand dafür ins Feuer legen, dass ihr,wenn ihr ans Tor zur Weltklasse angekloppft hättet und davon ausgehen müsstet, dass die meisten,die dort sind, was genommen haben,nicht auch zumindest ein bisschen ins grübeln gekommen wärt?
Ich war zum Glück nie gut genug, um in diese Situation zu kommen.
Da siehst du es richtig. Jeder ist bestimmt ins gruebeln gekommen, den die Situation wird von der Umgebung des Sports harausgekitzelt.
Wen ich die Leistung nicht bringe bin ich raus, das gleiche auch fuer jeden anderen Athlet (auch in DE). Manchmal habe ich sogar eine Art von Respekt fuer die Leute die dopen, den dafuer gehoeren grosse Eier. Doch andererseits ist es schon schade das jemand in dieser Situation ist wo das Resultat zum ueberleben wichtiger ist als der Weg.
Irgendwie hab ich ein deja vu.
"Bundesinnenminister Thomas de Maizière fordert von den deutschen Spitzensportlern mehr Erfolg. „Wir müssten eigentlich nach der Tradition in beiden deutschen Staaten und nach unserer Wirtschaftskraft, mit der wir den Spitzensport fördern, mindestens ein Drittel mehr Medaillen bekommen, vielleicht mehr“, sagte der für den Spitzensport zuständige CDU-Politiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.... Es liege im Interesse des Ministeriums und des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), „für das gleiche Geld mehr herauszukriegen“, sagte der Innenminister der F.A.Z." http://m.faz.net/aktuell/sport/sportpoli...06187.html