Wir sind am Überlegen, uns als Verein eine Zeitmessanlage anzuschaffen. Wir haben auf dem Gebiet bisher gar keine Erfahrungen und leider auch vor Ort niemanden, den wir fragen könnten, deswegen versuche ich es jetzt mal hier.
Mit ein bisschen googlen habe ich als mögliche Hersteller schon FinishLynx, ALGE, OMEGA und Sportronic gefunden. Hat jemand Erfahrungen mit einem oder mehreren Systemen gemacht und kann davon berichten?
Wir würden mit dem System gerne Läufe bis hin zu Landesmeisterschaften auswerten - desto automatisierter, desto besser. Was wir nicht brauchen sind Rückstartsystem, Anzeigetafeln und Zwischenzeiten.
Mich wundert, dass hier noch nicht von ihm die Rede war.
Doppeltalent im Hoch- und Weitsprung mit noch mehr Potential als bisher.
Interessante Sit and Kick Technik
Bei den Frauen ist Weltrekordlerin Brigid Kosgei am Start, bei den Männer sind drei Läufer mit Bestzeiten unter 2:03 gemeldet, darunter die Nr. 3 All Time Birhanu Legese.
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Bei der Potenzialanalyse der deutschen Sommersportverbände wurde der Deutsche Leichtathletikverband auf Platz 1 gesetzt. Ich habe das Ergebnis mal angehängt.
Der PotAS-Bericht soll dabei helfen, das Steuergeld, das in den Sport fließt, besser zu steuern. Der DLV kann sich demnach Hoffnungen auf bessere Finanzierung machen.
Morgen will ein Gremium mit Vertretern von Innenministerium und Deutschem Olympischen Sportbund die Summen festlegen, die an die Verbände fließen.
Saarbrücker Zeitung vom Mittwoch, dem 15.September 2021: "Der Mann hinter der Goldmedaille"
Es gibt einige Passagen, die mir nicht gefallen:
Ralf Weber hat man bis Doha eng mit den Erfolgen von Malaika Mihambo verknüpft. Sie zeigte in Doha mit den 7,30m eine hervorragende Leistung mit einer enormen Schnelligkeit. Dass in dem Artikel von der Übernahme vom Entdecker Ralf Weber gesprochen wird, halte ich für eine sehr geringe Wertschätzung seines doch wohl hohen Anteiles am langjährigen Erfolg von Malaika Mihambo. Er war aus meiner Sicht der Motor der Leistung von Malaika Mihambo. Malaika Mihambo hat zwar die Goldmedaille aufgrund ihrer enormen psychischen Fähigkeiten erzielt; aber ihre Grundwerte schienen mir in Doha doch ausgeklügelter gewesen zu sein. Das mit der Pandemie in Zusammenhang zu bringen, halte ich an den Haaren herbeigezogen. Schnell konnte man teilweise auch draußen werden. Uli Knapp ist auch ein Profiteur von Ralf Webers Vorarbeit. Das sollte man auch mal erwähnen.
Aus meiner Sicht ist das größte Weitsprungtalent Yulimar Rojas. Wenn sie sich ein Jahr nur auf den Weitsprung konzentriert, dann ist der Weltrekord Weitsprung auch in Gefahr. Ihre Beine gehen fast bis zu meinem Kopf. Ihre physischen Fähigkeiten sind einfach überragend.
In der FAZ von heute (leider mit Paywall) eine heftige Abrechnung von Jürgen Mallow mit seinen Nachfolgern und der DLV-Spitze sowie eine Entgegnung von Annett Stein https://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-s...ml?premium
die von mir angestoßene Diskussion über die Geschwindigkeit der Ausfürhrung einer Technik am Beispiel S.Allman im Diskuswerfen, sollte ruhig Anlaß sein, sich im DLV auch andere Disziplinen diesbezüglich anzusehen.
Es mangelt den dt. Athleten oft an Spritzigkeit, sieht man das im Vergleich zu Weltklasseathleten.
Im Diskuswerfen ist Deutschland auch dabei, den Anschluß an die Weltspitze zu verlieren. Über die Hürden kann keiner mit 10,80 über 100m 13 ,00 s über die Hürden laufen, bzw. mit 11,80 wenigstens 12,80 bei den Frauen.
Im Kugelstoßen sind wir schon weg, im Weitsprung fehlt meist auch die Grundschnelligkeit, ...
Dabei traue ich es den Athleten durchaus zu, hier Besseres zu bieten.
Es muss nur die Erkenntnis durchdringen, dass Geschwindigkeit in allen Disziplinen die Grundlage guter Leistungen ist.