Das Forenteam des Leichtathletikforums wünscht allen aktiven und passiven Nutzern unseres Forums einen guten Rutsch in ein erfolgreiches und gesundes neue Jahr 2018!
Wir wünschen uns auch weiterhin informative, tiefgründige, aber auch kontroverse und kritische Postings zum Thema Leichtathletik und sowohl Seichtes als auch Anspruchsvolles in der Plauderecke!
Ohne diese Leistung und schon gar nicht die berechtigten Zukunftshoffnungen, die sich daraus ergeben, schmälern zu wollen, wundert mich ein wenig, wie prominent diese einzelne Zeit in Jahresrückblicken usw. auftaucht (zumal sie nicht einmal mit einer Finalteilnahme einherging). Sie wird gleichberechtigt mit, teils sogar vor WM-Medaillen und deutschen Rekorden angeführt. Das scheint mir ein bißchen übertrieben.
Um mit den Speerwurfrekorden vergleichbar zu sein, hätte Lückenkemper mehrmals Zeiten um 10,7 laufen müssen. Um mit Klosterhalfens 1500/3000m-Zeiten vergleichbar zu sein, hätte sie zu der einzelnen 10,95 nochmal eine 10,85 und eine 21,95 über 200m laufen müssen.
Ist das die besondere Faszination des kurzen Sprints und einer "Schallmauer"?
Aber warum ist 11,0 eine prominentere Schallmauer als 90m beim Speer oder 4:00 auf 1500m? Es sind 15 Frauen 2017 unter 11,00 gelaufen, davon 10 schneller als 10,95, aber nur 6 unter 4:00 und nur 4 Männer haben >90m geworfen.
EDIT: LA.de https://www.leichtathletik.de/news/news/...redaktion/
Hier ist nicht ganz klar, ob das eine wertende Reihenfolge ist, aber Lückenkemper steht auf 5 vor den Zehnkampfmedaillengewinnern, Krause und Klosterhalfen.
Ich meine, ich hätte es schon mehrfach prominent hervorgehoben gelesen, das kann aber schon eine Zeitlang her sein und ich habe vergessen, wo genau. Wenn es nur einmal gewesen wäre, wäre es mir, glaube ich, nicht so aufgefallen. Vielleicht als Lückenkemper NRW-Sportlerin des Jahres geworden ist (vor Dutkewicz, die eine WM-Medaille gewonnen hat) oder schon bei einem Saisonrückblick im Herbst.
Ich wünsche Frohe Weihnachten allerseits und viele neue Gedanken für unsere ausgiebigen Diskussionen zur Leichtathletik durch die Muße an Feiertagen. In der Ruhe stecken Kraft und Kreativität.
Sie will Gold in Berlin, ob das zu schaffen ist? Laut Artikel beginnt die spezifische Vorbereitung im Januar, reichen sieben Monate, um in 20m Form zu kommen? Die bräuchte sie, um die Ungarin Marton zu besiegen.
Wenn die Grundschnelligkeit vorhanden ist, macht ein Wechsel von 100m/200m zu der 400m-Strecke Sinn. Insofern ist diese Entscheidung der beiden Wattenscheider genau richtig!!! In welche Dimensionen hätte Usain Bolt den 400m-WR katapultiert, wenn er sich ernsthaft dazu entschlossen hätte?
Edit: Für die Mehrkämpfer gibts drei Quali-Wettkämpfe, Halle Anfang Mai scheint mir aber arg früh?
Für die Staffeln ist ab 08.05. ein Trainingslager auf Teneriffa angesetzt, also dürfte der Florida-Aufenthalt für alle kürzer ausfallen.
Was ist bitte der Team-World-Cup im Juli in London? Findet eine Woche vor den DM statt, scheint sowas wie die Team-EM zu sein und der DLV schickt wohl ein B-Team.
Wir mögen alle GFK, aber jetzt reicht es mir. Ganz ehrlich wofür hat sie heute bei Sportler des Jahres den Sonderpreis bekommen? Und sie war zudem noch vor Caro Schäfer die bestplazierte Leichtathletin im normalen Ranking ...
Die Medienerzählung um diesen Sturz geht von zwei fehlerhaften Prämissen aus. Erstens plappern mittlerweile alle unkritisch Gesas Selbsteinschätzung nach, dass sie Medaillenkandidatin war, obwohl das im wesentlichen darauf beruht, dass die beiden Amerikanerinnen gewonnen haben. Vielleicht hätte sie mithalten können, vielleicht auch nicht.
Das zweite Problem besteht darin, dass man aus unerklärlichen Gründen ihr offenbar hoch anrechnet, dass sie a) das Rennen zu Ende gelaufen ist und b) ein klares Interview geben konnte, ohne die Kenianerin verantwortlich zu machen. Aber was hätte sie machen sollen? Aussteigen? Sagen, dass die Negerin zu dumm ist um über eine Stange zu springen? Mir erschließt sich die große Fairness Leistung nicht ...
(13.12.2017, 11:37)DerC schrieb: Ich denke dass alle Weltrekordleistungen der Männer von 800 aufwärts clean erzielt werden könnten - was nicht heißt, dass die aktuellen WR clean erzielt worden sein müssen, da können dennoch welche gedopt erzielt worden sein, abere andere hätten, würden oder werden das clean schaffen.
Ich kann absolut nicht nachvollziehen dass man die aktuellen Weltrekorde im Langstreckenlauf für sauber erreichbar hält.
Ganz im Gegenteil spricht viel dafür dass es gerade im Langstreckenlauf noch grosse Lücken im Kontrollsystem gibt.
Schon die Tatsache dass fast alle Trainingslager im abgelegenen Kenia machen sollte einen nachdenklich stimmen.