+++erneut Sonderregel für den MK: erneut keine Norm!!!+++ 1 Wildcard im Ermessen der WA, aber diesmal offensichtlich keine "Extra-Wildcard" für den Challenge-2025-Gewinner Quali-Periode: 1. Nov. 2025 bis 8. März 2026 ??? (eigentlich nur für Einzeldisz. maßgeblich) Und wieder ist das Ganze unsauber formuliert. Während die Einzeldisziplinen nach Top-List aufgefüllt werden, kommt beim MK erneut das WA-Ranking zum Ansatz??? Road to Kujawy-Pomorze wird ab 1.12.25 von WA veröffentlicht TN: 14 max 2 TN je Nation TN-Interesse muss bis spätestens 31.12.25 vom Verband hinterlegt werden.
b) 12th ASIAN Indoor Champs
Tijanjin (CHN) - 6.-8. Februar 2026 - "A"
Area Indoor Championships
II. WA CE Tour / Challenge - Indoor ======================
a) X-ATHLETICS
Aubiére (FRA) - 24.-25. Januar 2026 - Bronze - "C"
Ggü Vorjahr runtergestuft, obwohl das Performance Ranking gut war. ???
b) TALLINN 2026
Tallinn (EST) - 31. 1. - 1.2.2026 - Silver - "B"
III. Nat. MK MS - Indoor (ausgewählte Nationen) ============================
Alle sind Kategorie "D"
a) GER - Halle(Saale) - 14.2./15.2.26
b) AUT - Linz - 7.2./8.2.26 (ÖSTM/ÖM)
c) SUI - Magglingen - 7.2./8.2.26
d) USA - New York - 28.2. - 1.3.26
e) FRA - Aubiere - 28.2./1.3.26
f) ESP - Valencia - 27.2-1.3.26
g) SWE - Orebrö - 7.2./8.2.26
Ausgewählte NCAA AuA mit Uni-Schedule 2025/26 soweit bereits verfügbar / werden nachgeliefert
Lucie Kienast / Melissa Wullschläger (SUI) - 2026 Women's Track & Field Schedule - University of Illinois Athletics Jenna-Fee Feyerabend - (San Diego State) Maresa Hense - (Connecticut) Paula Grauvogel - (Auburn) Sofie Gröninger - (Tulane) Katelyn Adel (SUI) - (Alabama) Johanna Haas - (Nevada) Laura Duckhorn - (Rice) Vivien Liessfeld - (Alaska Anchorage) Tabea Eitel - (Texas)
Till Steinforth - (Nebraska) Paul Kallenberg - (Louisville) Mika Funck - (Incarnate) Kelmen de Carvalho - (Harding) Yannik Knobloch - (TCU) Robin Ott - (Queens) Werner Samuel - (Samford) Tobin Schmidtke - (Alaska) Thorben Hast - (Colo Springs)
Alexander Jung (Kansas), Luisa Fischer (Azusa) und Melanie Welsing (Florida) müssten eigentlich mit ihren NCAA Aktivitäten durch sein.
Offizielle Begründung: Stärker auf EM abgestimmt und An/-Abreise am WK-Tag möglich.
Nun letzteres ist ja wohl sehr vom Wohnort abhängig und wenn man doppelt Läuft oder Athleten aus unterschiedlichen Alersklassen/Disziplinen hat läuft es jetzt sogar auf einen Tag mehr aus.
Am krasses finde ich aber sie Veränderung der Diszplinen bei den Frauen. Auch wenn ich diese grundsätzlich begrüße kann es doch wohl nicht sein, dass soetwas gerade Mal ZWEI MONATE vorher kommuniziert wird. Ich kann z.B. sagen dass wir bei den Frauen bereits seit mehreren Monaten planen und uns auch Trainings- und Team-Überlegungen gemacht haben, die wir nun völlig neu machen müssen.
Und wie kann es überhaupt sein, dass soetwas aus dem Hut gezaubert wird, ohne das im Vorfeld die Landesverbände und Landestrainer mal um ihre Meinung gefragt werden bzw sowas angekündigt wird?
In meinen Augen hätte man diese Cross-DM die Pläne für eine solche Veränderung bei der kommenden Vorstellen/Diskutieren können.
Was ich mich frage: Hat das sich mal wieder allein die Wettkampforga ausgedacht oder wurden zumindest die Bundestrainer um Rat gefragt. Und wenn: Warum haben die es nicht nötig mit anderen zu sprechen?????
(29.09.2025, 08:50)Reichtathletik schrieb: Puh... viel Text...
Also die Abwehrkämpfe gegen GA sind ja nicht neu. Und auch ein bisschen Ergebnis von "Wie man in den Wald hineinschreit". Denn, wie bereits andere hier schrieben: Sich hinstellen und sagen: Alles scheiße, aber wir geil und die Zukunft. – nicht gerade eine Basis für Kooperation. Zumal das der Tonfall war, denn es in den vergangene Jahren schon von vielen Akteueren gab, die meisten sind vergessen. Fast jeder neue Verein will "endlich Leistungssport möglich machen".
Dazu gehört für mich aber mehr als Athleten 100 Euro für einen Landesmeistertitel zu geben.
Besser: Trainer ausbilden, Veranstaltungen organisieren, etc...
Sei es drum: Die anderen Vereine jammern auch auf schwachem Niveau. Wenn Athleten ween 500 Euro wechseln, leistet man als Verein bisher wohl auch nicht viel. Niemand ist daran gehindert, sich selbst finanziell besser aufzustellen. Und vor allem: Bessere Vereins-Infrasturktur zu haben. Wenn ich ein gutes Team, gute Trainer, Physio, etc. in meinen Reihen habe, wird ein leistungswilliger Athlet auch bei mir bleiben, wenn es weniger Geld gibt, weil das die wirklich entscheidenden Faktoren sind.
Ich warne aber auch davor zu sagen, nur Ehrenamt wäre leistungssportfeindlich. Zum einen sehe ich in Deutschland verkrustete Strukturen oft eher im Hauptamt, weil hier Leute Angst haben Jobs zu verlieren (siehe Kommentar zu Athleten Anwerben, damit ein Stützpunkt erhalten bleibt. In einer freien Wirtschaft würden nicht die Athleten weg müssen, sondern die Trainerstelle dort geschaffen, wo die Athleten sind). Zum anderen kann auch ehrenamt sehr schnell entscheiden. Schnell/langsam ist keine Frage des Jobs.
In dem hier geposteten Interview von S. Rees et al. hieß es ja, dass die OS, wie bspw. Stuttgart, die besten Ressourcen und Bedingungen hätten. Als Beispiel wurden erfolgreiche Medaillengewinner genannt, die dort trainieren. Dann müssen halt die Trainer und Athleten irgendwie dahin oder willst du jetzt in jedem Kaff ne Halle bauen? finde ich auch gut. Es ist jedoch komplett unrealistisch, dass das kleine Vereine finanzieren können.
Zudem haben wir halt wenige Trainer, die in der Lage sind, Topathleten zu trainieren/dahin zu bringen. Dieses Problem löst man am Effizientesten durch Zentralisierung.
In der "freien Wirtschaft" ist es ja auch so, dass selbst Ingenieure etc. teilweise Ressourcen benötigen um zu arbeiten. Es hat ja auch seine Gründe, wieso alle in die Städte ziehen. Weil da eben die Standorte der Firmen dort sind
(ja hat auch noch andere Gründe wie mehr Nachfrage durch Konsumenten für die Dienstleistungsjobs oder Gewerbesteueranreizkonkurrenzkampf der Städte aber anderes Thema).
Ehrenamt nicht leistungssportfeindlich? Bist nicht du derjenige, der hier postuliert, dass jeder Athlet für eine U-18 DM Teilnahme bereits Trainer mit div. Scheine haben muss? Du meinst die Vereine sollen dann investieren (wofür ja i.d.R. nichts monetäres dabei rauskommt als Ertrag) und die Trainer sollen dann deshalb dankbar sein als Trainer arbeiten zu dürfen und kostenlos ausgebeutet werden. Weil das ist Ehrenamt= unbezahlte Arbeit für top ausgebildete Fachleute. Das heißt man muss neben seinem Vollzeitjob noch eine genauso gleichwertige Arbeitsleistung erbringen. Zudem können das ja auch nur Leute machen, die noch Kapazität haben. Es ist also quasi Luxus. Jemand, der noch X Nebenjobs haben muss, um seine Familie zu ernähren, wird das i.d.R. nicht machen. Wieso ist das nicht leistungssportfeindlich?
Nach dem faktischen Ende der Saison ist die Zeit für eine Gesamtbilanz gekommen. Die Weltrangliste bietet dafür die ideale Grundlage, weil sie einen Langzeitüberblick über die gesamte deutsche Leichtathletik und alle Einzelbilanzen bietet. Ausgewertet habe ich die Weltranglistenposition der DLV-Athleten unter den ersten 100 mit Stand vom 23. September 2025 im Vergleich mit der Entwicklung seit dem 24. September 2024 (Entwicklung nachfolgend in Klammern). Quelle ist https://www.worldathletics.org/world-rankings. Top-10-Platzierungen werden ebenso farbig hervorgehoben wie Veränderungen um mindestens fünf Positionen (Verbesserungen um mindestens 10 Positionen zusätzlich fett). Zusätzlich führe ich auf, wer aus den Top 100 herausgefallen ist, wobei es in manchen Fällen keine leistungsbedingten Gründe gibt (Karriereende, gesundheitliche Probleme, Umorientierung auf andere Strecken, …). Zum Vergleich die Bilanz von 2024.
Fördern und fordern muss die Maxime sein aber nicht überfordern.
Bei Ditaji Kambundji funktioniert das seit Jahren. Sie hat so ziemlich jeden Titel erreicht was bis 23 Jahren so geht.
Kambundji eher klein mit 1.65 hat in Ihrer Jugend so gut wie jeden Lauf gewonnen. Die talentierteste der Kambundji Schwestern meinte Jugendtrainer Cordey in Bern. Sie sagt von sich selbst, jede Startnummer aufbewahrt zu haben wo Sie am Start war.
Auffällig Sie ist ein Bewegungstalent und kann koordinativ alles was es so braucht.
2019 wurde die 7 Kampf Phase beendet etwa 5450 Punkte. Von da ging es nur noch über die Hürden. Im Vorlauf auszuscheiden ist nichts für die Kambundjis. Halbfinal wenigstens und im Final da legt man noch ein Brikett darauf. Die Trainer zurückhaltend. Einen sauberen Lauf ins Ziel bringen als Vorgabe. Keiner spricht da von Medaillen.
Bern die Stadt der kurzen Wege. Mit dem Velo oder Bus ins Stadion 15 Minuten maximal. Seit Sie die Hürdentechnik noch intensiver trainiert unter Claudine Müller in Basel. Weg 1 Std 2-3x je Woche.
Claudine Müller ist ein Glücksfall für die CH Leichtathletik. Sie hat jedes Trainerdiplom inklusive eines ETH Abschlusses. Mehr geht nicht. Es braucht viel Kopfarbeit auf diesem Niveau. Verletzungen sind bisher minimal.
Das Sprinttraining macht Sie mit Mujinga und Coach Clivaz. Clivaz mit 100 m Best von 10.36 aber im wesentlichen Gründer von EP Mgmt. für Sportler Mujinga, Choprah oder Mountainbikerin Nef.
Stürze gibt es: In Nairobi, Belgrad oder im Letzigrund
Seit 2023 folgen die Medaillen auch bei der Elite ob Halle oder draussen.
Aktuell fehlt noch was bei Olympia aber dafür hat Sie noch ein paar Jahre zeit.
Seit 2025 Januar läuft Sie mit ON Schuhen. Die Spezialanfertigung zahlt sich aus. Optimale Druckverteilung der Spikes. Für ON die erste Weltmeisterin im Stadion.
Was immer erstaunt - sobald eine Bestzeit kommt hat Sie nie gross Probleme diese zu wiederholen. Einzelne Peaks sind sehr selten. Im Letzigrund 2025 knallte Sie an die letzte Hürde und stellte den Rekord ein mit 12.40. Jeder im Stadion wusste - es geht noch schneller.
Das war dem Finale in Tokyo vorbehalten mit Rang 1 in 12.24.
Weltweit die 7 beste Zeit in Europa die zweitbeste hinter Donkovas Fabelzeit aus den 1980iger.
Vom DLV nominierte Athleten werden blau gekennzeichnet.
Noch eine Erklärung zu den Zahlen in Klammern. Es handelt sich dabei um die Platzierung im Ranking (RoadTo) und die Anzahl der Startplätze, die es in dieser Disziplin gibt. Also (20/30) bedeutet zum Beispiel, dass jemand 20. im Ranking ist, und in diesem Wettbewerb insgesamt 30 Qualiplätze zur Verfügung stehen. Athletinnen und Athleten, welche kursiv geschrieben sind, gehören nicht zu den drei besten Deutschen in ihrer Disziplin. Athleten, welche rot markiert sind, wären aktuell nicht qualifiziert.
Hier habe ich den Rahmenterminplan gefunden.
Gibt es im Forum vielleicht einen gut informierten der weiß, wer sich für die U18/U23 DM beworben hat?
Wir haben an dem Wochenende wahrscheinlich einen Terminkonflikt und wollte deshalb wissen, wie lang die Fahrtzeitzeiten sind
Wettervorhersage für morgen gibt beim Start um 9:15 21 Grad und leichten Wind.
Bei den Frauen: Wanjiru, Dida, Domenika Mayer, Fabienne Königstein, Deborah Schöneborn
Pace auf 2:16 - 2:18 - 2:20
Männer: Sebastian Sawe, Milkesa Mengesha, Gabriel Geay, Kengu Suzuki, Hendrik Pfeiffer, Sebastian Hendel, Haftom Welday, Johannes Motschmann, Erik Hille
Der DLV hat heute – nach dem WM-Marathon – die Kriterien für die EM-Nominerung festgelegt.
Lustig: Das Ganze riecht ein wenig nach einer Anti-Lex-Pfeiffer. Denn: Wer bei der WM dabei war und Top 15 erreicht hat wird vorrangig nominiert. Ringer und Petros sind damit schon fast durch. Woher kommt die willkürliche Top 15? Hätten auch Top 8 oder Top 12 sein können – dann hätte es für Ringer nicht gereicht...
Auch lustig dass das festgelegt wird, nachdem das Ergebnis bekannt ist...
Ansonsten gilt mal wieder dass weitere Startplätze "nach freiem Ermessen" nominiert werden "können". Die Bestötigungsnorm ist dieses Mal dann bei Norm-Erfüllung nicht mehr nötig. Bei Ranking-Platzierung geht sie im Halbmarathon...