60m: Lisa Mayer, Rebekka Haase, Alexandra Burghardt, Tatjana Pinto, Lisa Marie Kwayie, Skadi Schier
60mH: Rosina Schneider, Marlene Meier, Lia Flotow
Weit: Mikaelle Assani
Kugel: Yemisi Ogunleye, Alina Kenzel, Katharina Maisch
Männer
60m: Heiko Gussmann, Kevin Kranz, Owen Ansah, Julian Wagner, Deniz Almas, Lucas Ansah-Peprah, Robin Ganter
60mH: Manuel Mordi, Gregory Minoue, Gavin Claypool
Stab: Torben Blech, Oleg Zernikel, Bo Kanda Lita Baehre
Es gibt nun die Nominierungsrichtlinien für die Straßenlauf-EM.
Es sollen bis zu 3 Einzelstarter pro Geschlecht und Disziplin (10km, Halbmarathon, Marathon) entsendet werden. Bei erfüllter Norm liegt die Nominierung im freien Ermessen ( ) und die Reisekosten müssen selbst getragen werden.
Frauen
60m: Alexandra Burghardt, Sophia Junk, Gina Lückenkemper, Lisa Mayer, Sina Mayer
400m: Skadi Schier
800m: Majtie Kolberg
Stabhochsprung: Moana-Lou Kleiner, Anjuli Knäsche
Weit: Mikaelle Assani, Samira Attermeyer, Malaika Mihambo
Kugel: Alina Kenzel, Yemisi Ogunleye, Julia Ritter
Männer
400m: Fabian Dammermann
1500m: Karl Bebendorf, Marius Probst
3000m: Mohamed Abdilaahi, Florian Bremm, Maximilian Thorwirth
60mH: Tim Eikermann, Nils Leifert, Gregory Minoue, Manuel Mordi
Jetzt will man also die Weitsprungzone verbreitern und die "wahre" Sprungleistung messen. Carl Lewis hat sich vehement dagegengestellt. Dass Malaika Mihambo dafür plädiert, ist ganz klar! In ihrem Fall sehe ich da ganz andere Probleme, die ähnlich bei einer anderen Springerin aufgetreten sind; aber das sehen leider einige Trainer nicht.
Es käme folglich im Weitsprung hauptsächlich in Zukunft nur noch auf die power, den "Bums" in der unteren Extremität, an. Die filigrane Absprungvorbereitung würde aus technischer Sicht vollkommen entfallen. Ich sehe bei Mihambo enorme Vorteile dadurch, dass auch früher ungültige Sprünge dann demnächst gültig wären. Man hat es bis heute nicht geschafft, die Absprungvorbereitung zu optimieren. Ich habe es immer bei den Videos als lustig empfunden, wenn ihr Trainer immer wieder die ungültigen Sprünge in den Vordergrund gerückt hat nach dem Motto, was wäre, wenn??? Statt eine radikale Umstellung hinschtlich der Technik und Auswirkungen für die Struktur einzuleiten und nach meinen Recherchen nicht einige Technikelemente in den Zubringerwerten zu zementieren. Das würde dann sicherlich bei der "Innovation" entfallen, weil man die Technik feinmotorisch wahrscheinlich nicht umstellen kann. Ein neuer WR nach diesen neuen Kriterien wäre mit dem alten WR nicht vergleichbar.
Wenn man noch mehr möchte, kann man noch das Absprungbrett etwas schräg stellen (wie es bei bestimmten Sportfesten damals schon heimlich gemacht wurde, weiß ich aus sehr zuverlässiger Quelle).
Wenn man das will, kann man auch die Kugelstoßkreise im Durchmesser auf den Diskuskreisdurchmesser für die großen AuA erweitern.
Im Hochsprung könnte man sich mit der eigentlichen Höhenmessung per Elektronik bei der Lattenüberquerung etwas einfallen lassen. Wenn einer ein Haus über der Latte baut, würde das "belohnt". Wie wäre es wieder mit hohen Katapultschuhen. Wenn man die genehmigte Maximalhöhe der Carbonschuhe beim Hochsprung einsetzt, kommt auch mehr heraus.
Auch der Hammerwurf könnte aus dem Diskuskreis erfolgen und man könnte die erste Drehung vom Fuß her umgestalten.
Das Alte muss nicht immer schlecht und das Neue nicht immer gut sein!!! Es müssen Leute an die Front, die ihre Innovationen nicht nur von der WR-Seite sehen, sondern auch in der Lage sind, anatomisch präzise die Angelegenheiten zu analysieren und zu durchdenken!
Der DLV sollte andere Sorgen in den Mittelpunkt von Verbesserungen stellen. Still sein und leisten!!! Es gibt genügend andere "Baustellen"!!!