02.03.2025, 22:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.03.2025, 22:40 von Reichtathletik.)
Ich will solches relativieren nach dem Motto "was der eine okay empfindet, stört den anderen" gerne mit Nachdruck zurückweisen. Es ist genauso wie im sexuellen/persönlichen Bereich: nein heißt nein (oder noch besser: nur ja heißt ja).
Wenn etwas von einem Athleten als psychische oder gar sexuelle Gewalt empfunden wird, dann ist das nicht okay - egal ob jemand anderes das okay findet. Und Menschen haben auch das Recht etwas, dass sie mal okay empfanden später nicht mehr als okay zu empfinden ohne einen Grund nennen zu müssen (sowas kann zb sein, da man nun einen Partner hat).
Ein praktisches Beispiel: Körperkontakt. Da fragt man als Trainer jedes Mal(!) ob es okay ist für eine Hilfestellung oder so. Und das kann man in einer respektvollen und niedrigschwelligen Art tun, in der ein nein keine Nachfragen erzeugt, keinen Mut verlangt und nicht vor einer Gruppe schräg wirkt. Das kann 26 Tage im Monat immer okay sein und einmal nicht, weil die Athletin es nicht will wenn sie ihre Tage hat. Oder der Athlet, weil er halt einen einen scheiß Tag hatte. Und dann ist das so und zu respektieren.
Es gibt aber auch Trainer, die behaupten, man könnte die Person dann nicht trainieren, sie solle sich nicht anstellen und es fehle ihr an Professionalität...
Von sowas reden wir (auch). Und leider auch Dinge, die niemand relativieren kann.
Wenn etwas von einem Athleten als psychische oder gar sexuelle Gewalt empfunden wird, dann ist das nicht okay - egal ob jemand anderes das okay findet. Und Menschen haben auch das Recht etwas, dass sie mal okay empfanden später nicht mehr als okay zu empfinden ohne einen Grund nennen zu müssen (sowas kann zb sein, da man nun einen Partner hat).
Ein praktisches Beispiel: Körperkontakt. Da fragt man als Trainer jedes Mal(!) ob es okay ist für eine Hilfestellung oder so. Und das kann man in einer respektvollen und niedrigschwelligen Art tun, in der ein nein keine Nachfragen erzeugt, keinen Mut verlangt und nicht vor einer Gruppe schräg wirkt. Das kann 26 Tage im Monat immer okay sein und einmal nicht, weil die Athletin es nicht will wenn sie ihre Tage hat. Oder der Athlet, weil er halt einen einen scheiß Tag hatte. Und dann ist das so und zu respektieren.
Es gibt aber auch Trainer, die behaupten, man könnte die Person dann nicht trainieren, sie solle sich nicht anstellen und es fehle ihr an Professionalität...
Von sowas reden wir (auch). Und leider auch Dinge, die niemand relativieren kann.