Bei uns in BW werden die Kinder in den Vereinen gerade darauf hingewiesen, ab 1.2.2022 keinen Sport mehr machen zu dürfen, wenn sie nicht geimpft sind. Die
Regelung vom 5.12.2021 wird in den Medien nahezu nicht thematisiert. Anstatt gegen den Wahnsinn zu protestieren, setzen Vereine die Regelungen teilweise noch früher um. Dabei habe ich das Narrativ seither so wahrgenommen:
- Kinder sind weder Pandemietreiber noch haben sie i.d.R. schwere Krankheitsverläufe
- Zudem werden sie permanent in der Schule getestet und tragen während des Unterrichts Maske.
- Die Intensivstationen sind wegen des RS-Virus am Überlaufen.
Regt sich in den Verbänden dagegen Protest oder wird es akzeptiert, dass wir zwischen 20 und 40 % (meine Schätzung) weniger Schüler in der U16 haben werden?
Spielt es keine Rolle mehr, dass wenn Kinder in diesem Alter keinen Sport machen, zu einem hohen Prozentsatz dem Sport verloren gehen und wir die nächste Generation an Risikopatienten fördern?
Diese Regelung gilt nur für Jugendliche von 12-17 Jahren !! Nicht für Kinder unter 12 !.
In unseren LA Gruppen sind in diesem Alter wohl fast alle zumindest einmal geimpft.
In den meisten.Fussballgruppen meist nicht mal.die Hälfte.
Das hängt offenbar stark vom.Klientel ab.
Die Leichtathletik wird darunter relativ wenig leiden. Beim.Fussball werden die Mannschaften stark kämpfen müssen.
Jede 2G Regel hat letztlich den Sinn zumindest mittelbar wie bei den Jugendlichen Gesundheitsrisiken voralken für das Umfeld der Jugendlichen zu senken und vorallem die Gesellschaft zum Impfen zu motivieren.
Ich glaube diese 2G Regel wird für nicht wenige der Anstoss sein sich doch impfen zu lassen und uns allen damit helfen.
Gibt es diese Regelung in allen Bundesländern?
Völliger Wahnsinn (also was seit knapp zwei Jahren business as usual ist). Es ist inzwischen längst klar (wenn auch immer wieder verschleiert), dass die Impfung nur einen mittelfristigen Schutz gegen schwere Verläufe bringt, kaum Unterbrechung der Infektionsketten. Daher nur bei Alten und Risikopatienten sinnvoll. (Im wesentlichen wie bei der Grippeimpfung, was alle Leute, die diese Viren verstehen, schon vor anderthalb gesagt haben, sofern sie es sich trauten).
(13.12.2021, 08:21)alex72 schrieb: [ -> ]Jede 2G Regel hat letztlich den Sinn zumindest mittelbar wie bei den Jugendlichen Gesundheitsrisiken voralken für das Umfeld der Jugendlichen zu senken und vorallem die Gesellschaft zum Impfen zu motivieren.
Genau, um das geht es. Und die Frage ist, ob hier nicht das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird? Anscheinend ist es inzwischen Common Sense, dass sämtliche Kollalteralschäden wie Bewegungsarmut hinten angestellt werden. Eine Abwägung findet nicht mehr statt.
Wie unten schon geschrieben, geht es, wenn, hierbei im Jugendliche zwischen 12-17 Jahren, nicht für Kinder unter 12.
Auch ich sehe hier im Umfeld meines Kindes (16, Kaderathlet), dass die absolute Mehrzahl seiner Kontakte in dem Alter inzwischen geimpft sind.
Soweit ich einige Berichte verstanden habe, vermindert eine Impfung doch massiv die Virenlast auch bei einer eigenen ANsteckung, oder ist das falsch?
Insofern ist es für mich zum einen zur Verminderung von schwereren Verläufen und genereller Motivation der Impfung es durchaus sinnvoll hier eine entsprechende Regelung anzustreben.
Die Impfungen.senken.auch das Infektionsrisiko erheblich und schützen nicht nur vor schwerem Verlauf.
Die Inzidenz bei Ungeimpftwn ist ungefähr zehnmal höher als bei Geimpften.
Das kann man auch schön in.Israel beobachten wo die Boosterimpfungen die Welle in wenigen Wochen gebrochen haben. Da wurden auch schon fast alle Kinder geimpft. In.Israel schütteln sie den Kopf über uns dass wir uns beim Impfen so anstellen. ( da stellen sich nur Ultraorthodoxe und Araber gegen die.Impfung)
(13.12.2021, 09:25)alex72 schrieb: [ -> ]Die Inzidenz bei Ungeimpftwn ist ungefähr zehnmal höher als bei Geimpften.
Es geht aber um die schweren Krankheitsverläufe. Und die finden in dieser Altersgruppe so selten statt, als das das eine Impfpflicht durch die Hintertür rechtfertigt?Impfquote der 12- bis 17-jährigen: 56 %
https://de.statista.com/statistik/daten/...ersgruppe/
Da braucht es kein Prophet zu sein, dass eine relevante Größe ausgeschlossen bleibt, selbst wenn sich noch viele impfen lassen.
(13.12.2021, 10:01)aj_runner schrieb: [ -> ] (13.12.2021, 09:25)alex72 schrieb: [ -> ]Die Inzidenz bei Ungeimpftwn ist ungefähr zehnmal höher als bei Geimpften.
Es geht aber um die schweren Krankheitsverläufe. ...
Aus meiner Sicht geht es nicht nur um die schweren Verläufe. Z.B. zeigt das in den Medien präsente Beispiel von Kimmig doch, dass auch als nicht schwer gesehene Verläufe auch massive Auswirkungen haben können, oder schätze ich das falsch?