(13.12.2021, 13:51)Freaky schrieb: [ -> ]@matthias.prenzlau
das hat nichts mit "den Schuss nicht gehört" zu tun. Das ist reine Analyse der Zahlen. Die sagen klar die Altersgruppe 5-14 Jahre hat pro 100.000 EW die höchste Anzahl an Covid Fällen
Das dürfte aber auch die am meisten getestete Altersgruppe sein
. Wenn jeder Bundesbürger (geimpft oder ungeimpft) sich drei Mal wöchentlich testen müsste, sähen die Inzidenzen anders aus.
auch deswegen sind die Inzidenzzahlen so wenig aussagefähig, werden aber immer noch angewandt.
Ich kann nur aus unseren Kliniken die dokumentierten Zahlen mal in den Raum stellen (Klinikdaten n=24.500; 10.11.-10.12.21; alle Testungen alle Stationen+ Physio; Reha; ) ohne diese zu Bewerten wollen:
Daten nach getesteten Altersgruppen
- bis 7 Jahren keine Erfassung
- 7-14 Jahre = Inzidenz 3840 / Hospitalisiert 2 / ITS 0 / o.B. long CoV
- 14- 18 Jahre = Inzidenz 2310 / Hospitalisiert 3 / ITS 0 / 2xB. long CoV
Bescheidene Untersuchungen bei unseren Haus lassen die Vermutung zu, dass die Auto-Immun-Antworten bei Cov-19 der Kinder wesentlich beweglicher und stärker sind je jünger und resitiv/gesünder diese sind. Mehr möchte ich zu diesem leidlichen Thema nicht sagen, außer das man "Alternativlos" zum Unwort des Jahres wählen sollte.
Sport Frei !
Es dient ja lediglich zu Risikominimierung. Und da auch im öffentlichen Leben teilweise schon 2G für über 12J gilt, ist diese Einführung im Sport auch wenig verwunderlich. In NRW heißt es auch, dass auch sich die 12-17J dringend impfen lassen müssen, wodurch dort eine Einführung auch vorstellbar ist.
(13.12.2021, 16:46)Sprunggott schrieb: [ -> ] Mehr möchte ich zu diesem leidlichen Thema nicht sagen, außer das man "Alternativlos" zum Unwort des Jahres wählen sollte.
Genau um das geht es. Es gibt jetzt nicht mehr bei Schülern die Wahlmöglichkeit. Die Impfbusse fahren vor die Schule und selbst bei 12-jährigen ist keine Vollmacht der Eltern notwendig. Und dann versuche mal dem impfenden Arzt nachzuweisen, dass das Kind noch nicht reif genug war für die Entscheidung.
Bis vor 1,5 Jahren hätte ich gesagt kein Problem. Aus persönlich Erlebten vor dem Familiengericht weiß ich, dass noch nicht einmal die Klage durchgelesen wurde, gleichzeitig wurde aber mit dem Jugendamt und Kindesentzug gedroht. Auf den Verfahrenskosten sind wir sitzen geblieben, in die nächste Instanz haben wir uns wegen den Kosten nicht mehr getraut.
Wenn das gleiche Kind aber während eines Schultages krank wird, darf es nicht alleine nach Hause gehen, sondern muss von den Eltern abgeholt werden (Bestätigung per Telefon genügt nicht).
Mehr werde ich auch nicht mehr dazu sagen.
Zitat:Aus persönlich Erlebten vor dem Familiengericht weiß ich, dass noch nicht einmal die Klage durchgelesen wurde, gleichzeitig wurde aber mit dem Jugendamt und Kindesentzug gedroht. Auf den Verfahrenskosten sind wir sitzen geblieben, in die nächste Instanz haben wir uns wegen den Kosten nicht mehr getraut.
Ich würde ja gerne verstehen, wer hier wen auf was verklagt hat
(14.12.2021, 09:36)smiling_star schrieb: [ -> ]Zitat:
Ich würde ja gerne verstehen, wer hier wen auf was verklagt hat
versteh ich auch nicht.
Ich wüsste auch gerne, wo die Idee herkommt, dass dann der Impfbus an die Schule fährt und die Kinder geimpft werden, ohne Einverständnis der Eltern.
Danke Atan für die Quellen und die Klarstellung, dass das keine Verschwörungstheorien sind. Bei der Klage ging es um die Maskenpflicht in der Schule und wenn die Kinder keine Masken bekommen, kommt das Jugendamt, weil wir das Kindeswohl gefährden.
Wir sind jetzt ganz schön vom eigentlichen Thema abgekommen. Ich wollte ursprl. ansprechen, dass selbst bei Jugendlichen keine Wahlmöglichkeit mehr besteht, Sport zu treiben. Gleichzeitig beklagen wir uns, dass die Gesellschaft immer mehr an Wohlstandkrankheiten leidet, die mit immer mehr Medikamente behandelt werden müssen.
Wenn selbst in einem sehr sportaffinen Umfeld so viel Unterstützung für diese Maßnahmen bestehen, brauche ich mich über die Entscheidungen der Politik nicht mehr zu wundern.