07.09.2025, 08:55
Ich bin auf die folgenden beiden Artikel zu einer 10,000m-Meisterschaft in NLV gestoßen. Es wurden wohl die Schuhe im Ziel kontrolliert und entsprechend disqualifiziert.
https://www.weser-kurier.de/stadt-delmen...w0asoks8v7
(Hier ohne Bezahlschranke)
https://www.nwzonline.de/sport/hightech-...21671.html
(Hier ohne Bezahlschranke)
Der "Kreis-Chef" zeigt sich wohl sehr verstimmt:
Auch eine andere Kampfrichterin scheint mit der Vorgehensweise nicht zufrieden zu sein:
Der Hinweis auf mögliche Schuhkontrollen mit Link zu den zugelassenen Schuhen findet sich in der Ausschreibung unter Punkt 9, Geräte.
In der Ergebnisliste finden sich sieben Disqualifikationen nach TR 5.2 in einem Feld eher überschaubarer Größe.
Mich würde interessieren, was ihr darüber denkt.
Das Regelwerk ist klar; ebenso klar ist meiner Meinung nach, dass man sich bemühen sollte, eine solche Situation zu vermeiden
Welche Vorschläge gibt es, diese Regel umzusetzen, ohne Athleten "ins offene Messer" laufen zu lassen?
https://www.weser-kurier.de/stadt-delmen...w0asoks8v7
(Hier ohne Bezahlschranke)
https://www.nwzonline.de/sport/hightech-...21671.html
(Hier ohne Bezahlschranke)
Der "Kreis-Chef" zeigt sich wohl sehr verstimmt:
Zitat:Er wisse von einer anderen Leichtathletik-Veranstaltung, bei der gar nicht kontrolliert worden sei, sagt Budde. Bei einem weiteren Event sei immerhin mit Handzetteln auf die Schuhproblematik hingewiesen worden. "Wieso gab es solche Zettel nicht auch in Delmenhorst? Wir wurden ins offene Messer laufen gelassen", beklagt der Kreis-Chef.
Zitat:Der Unmut bei einigen disqualifizierten Athletinnen war trotz dieser Begründung groß. "Solch einen Ärger möchte ich nicht haben, das wirft ein schlechtes Bild auf uns als Veranstalter", sagt Budde. Zwar habe der Kreis Delme-Hunte als Ausrichter nichts mit den Disqualifikationen zu tun gehabt, doch das sei vielleicht nicht jedem klar. "Jetzt spricht sich erst einmal nur herum, dass es in Delmenhorst sehr viele Disqualifikationen gab. Das kann für uns Einbußen bedeuten, wenn bei den nächsten Veranstaltungen weniger Aktive kommen sollten", sagt Budde.
Auch eine andere Kampfrichterin scheint mit der Vorgehensweise nicht zufrieden zu sein:
Zitat:„Der Schiedsrichter Bahn und der Wettkampfleiter haben die Schuhe im Ziel überprüft – bei Athleten, die erschöpft waren und gar nicht wussten, was da mit ihnen passiert. Keine schöne Veranstaltung und keine Werbung für die Leichtathletik“, betont die erfahrene Oldenburger Kampfrichterin Birgit Surmann.
Der Hinweis auf mögliche Schuhkontrollen mit Link zu den zugelassenen Schuhen findet sich in der Ausschreibung unter Punkt 9, Geräte.
In der Ergebnisliste finden sich sieben Disqualifikationen nach TR 5.2 in einem Feld eher überschaubarer Größe.
Mich würde interessieren, was ihr darüber denkt.
Das Regelwerk ist klar; ebenso klar ist meiner Meinung nach, dass man sich bemühen sollte, eine solche Situation zu vermeiden
Welche Vorschläge gibt es, diese Regel umzusetzen, ohne Athleten "ins offene Messer" laufen zu lassen?