06.02.2019, 23:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2019, 23:54 von longbottom.)
Ich glaube zwar nicht, dass diese Regeln irgendwas bringen. Die Länge der Distanz ist letztlich völlig egal, und das mit der elektronischen Messung könnte eher den gegenteiligen Effekt haben.
Aber so wie es war konnte es hinsichtlich der Disqualifikationen auch nicht weitergehen. Die Disqualifikationen waren oft willkürlich und man konnte nicht nachvollziehen, warum manche Sportler nun disqualifiziert wurden und manche nicht. Kaum jemand interessiert sich für Gehen, und von denen, die es tun, denken viele, dass Disqualifikationen auch oft aus taktischen Gründen erfolgen, um die eigenen Sportler nach vorne zu bringen (und meiner Meinung nach ist der Vorwurf in vielen Fällen berechtigt).
Ich will der IAAF zugestehen, dass sie zumindest versuchen, etwas zu ändern. Das ist ein Ritt auf der Rasierklinge und kann nach hinten losgehen. Aber mal ganz ehrlich: Noch unpopulärer kann diese Sportart kaum werden. Irgendwas muss man machen, gerade was die DQ angeht. Die Eiskunstläufer wurden wegen Kampfrichter-Korruption auch schon aufgefordert, ihr Wertungssystem zu ändern. Und da wurden wenigstens keine Sportler disqualifiziert. Dass die Zuschauer dne Grund für die DQ nachvollziehen können ist das mindeste, was man erwarten kann, wenn sie im olympischen Programm bleiben will.
Tut mir ehrlich Leid für die Sportler, die sich das ganze Jahr über abrackern und kaum Anerkennung dafür bekommen. Aber dass Gehen unpopulär ist liegt am System der Sportart und in diesem Fall nicht an Sebastian Coe.
Aber so wie es war konnte es hinsichtlich der Disqualifikationen auch nicht weitergehen. Die Disqualifikationen waren oft willkürlich und man konnte nicht nachvollziehen, warum manche Sportler nun disqualifiziert wurden und manche nicht. Kaum jemand interessiert sich für Gehen, und von denen, die es tun, denken viele, dass Disqualifikationen auch oft aus taktischen Gründen erfolgen, um die eigenen Sportler nach vorne zu bringen (und meiner Meinung nach ist der Vorwurf in vielen Fällen berechtigt).
Ich will der IAAF zugestehen, dass sie zumindest versuchen, etwas zu ändern. Das ist ein Ritt auf der Rasierklinge und kann nach hinten losgehen. Aber mal ganz ehrlich: Noch unpopulärer kann diese Sportart kaum werden. Irgendwas muss man machen, gerade was die DQ angeht. Die Eiskunstläufer wurden wegen Kampfrichter-Korruption auch schon aufgefordert, ihr Wertungssystem zu ändern. Und da wurden wenigstens keine Sportler disqualifiziert. Dass die Zuschauer dne Grund für die DQ nachvollziehen können ist das mindeste, was man erwarten kann, wenn sie im olympischen Programm bleiben will.
Tut mir ehrlich Leid für die Sportler, die sich das ganze Jahr über abrackern und kaum Anerkennung dafür bekommen. Aber dass Gehen unpopulär ist liegt am System der Sportart und in diesem Fall nicht an Sebastian Coe.