https://www.leichtathletik.de/news/news/...baa49f92f/
Der ehemalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl (SC DHfK Leipzig) und Sprinter Sven Knipphals (VfL Wolfsburg) unterstützen mit vielen weiteren Sportlern die Initiative „Sportler retten Leben“. Ziel der Initiative ist es, die Anzahl der Todesfälle aufgrund eines plötzlichen Herzstillstandes beim Sport zu minimieren.“
Ich finde die Aktion absolut super und man sollte sie in die Unterweisungen bei Kadermaßnahmen einbeziehen. Aus gegebenem Anlass beschäftige ich mich mometan sehr viel mit Fragen rund um das Herz und die gesamte Metabolik.
Die sportärztlichen Untersuchungen decken den Bedarf keineswegs ab. Oft passieren Todesfälle ohne Vorwarnung. Professoren des Tübinger Universitätsklinikums machen auf einen Mangel aufmerksam: Koronaranomalien - teilweise angeboren - werden mit den normalen diagnostischen Untersuchungen nicht erfasst. Man kann sie nur durch ein Herz-MRT orten. Das wird aus Kostengründen aber normalerweise nicht durchgeführt. Auch werden leichte und schwieriger zu diagnostizierende Verläufe einer Myokarditis als Ursache von Herzrhythmusstörungen gesehen. Zumindest sollte der DLV MRT-Untersuchungen bei den absoluten Spitzenathletinnen und –athleten einbeziehen. Wäre ich heute Athletin und die Kaderuntersuchungen würden ein Herz-MRT nicht einbeziehen, würde ich es aus eigener Tasche bezahlen.
Es gibt auch neuere Forschungen vom Universitätsklinikum Göttingen, wonach die Regulation von Natrium-Kanälen (entscheidend für elektrische Herzaktivität) im Herz durch das Kalzium-abhängige Protein CaMKII erfolgt. Man hat das Protein im Mäuseversuch künstlich erhöht und Herzrhythmusstörungen somit festgestellt. Ob man dem Grund für die Erhöhung des Proteins auf der Spur ist, entzieht sich meinen Kenntnissen.
Gertrud
Der ehemalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl (SC DHfK Leipzig) und Sprinter Sven Knipphals (VfL Wolfsburg) unterstützen mit vielen weiteren Sportlern die Initiative „Sportler retten Leben“. Ziel der Initiative ist es, die Anzahl der Todesfälle aufgrund eines plötzlichen Herzstillstandes beim Sport zu minimieren.“
Ich finde die Aktion absolut super und man sollte sie in die Unterweisungen bei Kadermaßnahmen einbeziehen. Aus gegebenem Anlass beschäftige ich mich mometan sehr viel mit Fragen rund um das Herz und die gesamte Metabolik.
Die sportärztlichen Untersuchungen decken den Bedarf keineswegs ab. Oft passieren Todesfälle ohne Vorwarnung. Professoren des Tübinger Universitätsklinikums machen auf einen Mangel aufmerksam: Koronaranomalien - teilweise angeboren - werden mit den normalen diagnostischen Untersuchungen nicht erfasst. Man kann sie nur durch ein Herz-MRT orten. Das wird aus Kostengründen aber normalerweise nicht durchgeführt. Auch werden leichte und schwieriger zu diagnostizierende Verläufe einer Myokarditis als Ursache von Herzrhythmusstörungen gesehen. Zumindest sollte der DLV MRT-Untersuchungen bei den absoluten Spitzenathletinnen und –athleten einbeziehen. Wäre ich heute Athletin und die Kaderuntersuchungen würden ein Herz-MRT nicht einbeziehen, würde ich es aus eigener Tasche bezahlen.
Es gibt auch neuere Forschungen vom Universitätsklinikum Göttingen, wonach die Regulation von Natrium-Kanälen (entscheidend für elektrische Herzaktivität) im Herz durch das Kalzium-abhängige Protein CaMKII erfolgt. Man hat das Protein im Mäuseversuch künstlich erhöht und Herzrhythmusstörungen somit festgestellt. Ob man dem Grund für die Erhöhung des Proteins auf der Spur ist, entzieht sich meinen Kenntnissen.
Gertrud