27.02.2017, 18:28
ph-selektive Ionenmessung gibt es, sie ist aber nicht sehr ionenselektiv (querempfindlich = reagiert auch auf andere einwertige Kationen), auch sind Ionen sehr reaktionsfreudig weswegen eine präzise Messung möglichst nahe am Muskel erfolgen sollte - nicht so angenehm wie ein Piekser ins Ohr…
Laktat hat den Vorteil der Spezifität und aus Erfahrungswerten kann man recht gute Rückschlüsse ziehen. Laktat ist das Abbauprodukt und steht in einem festen Verhältnis zur H+ Konzentration, von daher wäre der Erkenntnisgewinn der H+ Ionenmessung wohl für die Trainingssteuerung nicht aussagekräftiger, selbst wenn die Reaktionen zeitversetzt ablaufen. (Gemessen wird eh NACH der Belastung)
Ich muss gestehen, dass mir nicht bekannt ist ob es aktuell Versuche / Testverfahren für die Praxis der H+Ionenmessung im sportlichen Training gibt - messen kann man sie schon.
Laktat hat den Vorteil der Spezifität und aus Erfahrungswerten kann man recht gute Rückschlüsse ziehen. Laktat ist das Abbauprodukt und steht in einem festen Verhältnis zur H+ Konzentration, von daher wäre der Erkenntnisgewinn der H+ Ionenmessung wohl für die Trainingssteuerung nicht aussagekräftiger, selbst wenn die Reaktionen zeitversetzt ablaufen. (Gemessen wird eh NACH der Belastung)
Ich muss gestehen, dass mir nicht bekannt ist ob es aktuell Versuche / Testverfahren für die Praxis der H+Ionenmessung im sportlichen Training gibt - messen kann man sie schon.