"Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer", sagt man so schön; aber gerade das ist im Zehnkampf immer wieder passiert. Das scheint aus meiner Sicht der wichtigste Faktor zu sein, die Zehnkämpfer gesund zu erhalten. Das kann und sollte primär nicht die medizinische Abteilung leisten!
Eine Sache muss man natürlich beachten. Eine Achillessehne - wie bei Abele - reißt nicht von ungefähr. Oft reißt sie auch ohne fühlbares Vorzeichen. Ich bin sehr oft erstaunt über die Unkenntnis dieser Region. Leistung ist die eine Sache, Prophylaxe und Wissen um die richtige Auswahl und Dosierung die andere und ein unheimlicher Wissensfundus. Hier sind viele Dinge in einer konzentrierten Aktion gar nicht bekannt, weshalb so gravierende Verletzungen auftreten. Viele Dinge in der Hinsicht sind auch mit hohen Kosten verbunden, die z. B. talentierte Jugendliche oft nicht schultern können und die im Topbereich aus Unkenntnis nicht angewendet werden. Meine jahrelange Recherche hat mich auf viele Verbesserungen gebracht.
Ich habe mich mal mit einer sehr guten Orthopädin aus dem Leistungssport unterhalten, die selbst mal aktv war. Sie sagte wortwörtlich zu mir: "Du kannst die handelsüblichen sportärztlichen Untersuchungen in dieTonne kloppen! Verbesserungen sind aber nicht erwünscht oder durchsetzbar!" Das kann ich natürlich nicht beurteilen. Meine Vorstellung hinsichtlich Ausnahmetalente geht in eine ganz andere Richtung. Sollte mir noch einmal ein derartiges Mehrkampftalent z. B. unter die Fittiche kommen, muss ich diesen Weg wieder allein kämpferisch gehen. Ich will immer den möglichst unverletzten Athleten, zu dem aus meiner Sicht nur ein sehr begrenzter Kreis fähig ist. Manchmal muss man sich dann anbahnende Kontakte einfach eliminieren oder stoppen, wenn der Athlet unbeschadet durchkommen soll. Ich bin in der Hinsicht nicht verbohrt. Das ist einfach Fakt.
Wenn man ganz kühn ist, hält man bei Abele einen Diskuswurf von 50m nicht einmal für unmöglich. Der 46er "Flattermann" hat das angedeutet.
Im Kugelstoßen allerdings würde ich technisch etwas umstellen; aber das ist eine Sache der Philosophie. 
Gertrud
Eine Sache muss man natürlich beachten. Eine Achillessehne - wie bei Abele - reißt nicht von ungefähr. Oft reißt sie auch ohne fühlbares Vorzeichen. Ich bin sehr oft erstaunt über die Unkenntnis dieser Region. Leistung ist die eine Sache, Prophylaxe und Wissen um die richtige Auswahl und Dosierung die andere und ein unheimlicher Wissensfundus. Hier sind viele Dinge in einer konzentrierten Aktion gar nicht bekannt, weshalb so gravierende Verletzungen auftreten. Viele Dinge in der Hinsicht sind auch mit hohen Kosten verbunden, die z. B. talentierte Jugendliche oft nicht schultern können und die im Topbereich aus Unkenntnis nicht angewendet werden. Meine jahrelange Recherche hat mich auf viele Verbesserungen gebracht.
Ich habe mich mal mit einer sehr guten Orthopädin aus dem Leistungssport unterhalten, die selbst mal aktv war. Sie sagte wortwörtlich zu mir: "Du kannst die handelsüblichen sportärztlichen Untersuchungen in dieTonne kloppen! Verbesserungen sind aber nicht erwünscht oder durchsetzbar!" Das kann ich natürlich nicht beurteilen. Meine Vorstellung hinsichtlich Ausnahmetalente geht in eine ganz andere Richtung. Sollte mir noch einmal ein derartiges Mehrkampftalent z. B. unter die Fittiche kommen, muss ich diesen Weg wieder allein kämpferisch gehen. Ich will immer den möglichst unverletzten Athleten, zu dem aus meiner Sicht nur ein sehr begrenzter Kreis fähig ist. Manchmal muss man sich dann anbahnende Kontakte einfach eliminieren oder stoppen, wenn der Athlet unbeschadet durchkommen soll. Ich bin in der Hinsicht nicht verbohrt. Das ist einfach Fakt.
Wenn man ganz kühn ist, hält man bei Abele einen Diskuswurf von 50m nicht einmal für unmöglich. Der 46er "Flattermann" hat das angedeutet.


Gertrud