(15.07.2025, 20:48)Jonny schrieb: Schade, sah etwas schwerfällig aus bei Gina.
Vor allem der Start und die Beschleunigungsphase waren mehr als ausbaufähig. Nehmen wir einmal positiv an, sie ist direkt aus dem Training nach Luzern gekommen.
Ich verstehe solche Aussagen nicht. Wenn das Training dazu führt, dass ich beim Wettkampf keine guten Leistungen bringe und zwar relativ konstant während der gesamten Saison, dann stimmt irgendwie was nicht.
(15.07.2025, 20:03)Astra schrieb: Es gibt das bekannte Lied von der EAV: Man muss wissen, man man gehn muss. (Leider!)
Muss das das wirklich wissen? Muss man wirklich gehen weil man den Erwartungen dritter nicht gerecht wird?
Wenn man den Sport liebt, Freude daran hat oder aus einer anderen Motivation weiter an Wettkämpfen teilnimmt, dann ist es doch vollkommen legitim.
Das verstehen leider viele Leute nicht. Selbst wenn man erfolgreich war, kann man auch weniger erfolgreich den Sport immernoch mit Motivation, Spaß und Leidenschaft nachgehen. Für viele ist die Leichathletik bzw Sport im allgemeinen soviel mehr, als nur ein Beruf und die Jagd nach bestmöglichen Erfolgen.
Und vor allem macht man es nur für sich und schon gar nicht für unbeteiligte Dritte, die schimpfend und frustriert zu Hause auf ihrer Couch hocken.
(15.07.2025, 20:35)Delta schrieb: Sagen wir mal so, wenn Röhler das gleiche Training macht als er 85-93 m geworfen hat wäre er jetzt vielleicht bei 82 m regelmässig. Das fehlt komplett. Deshalb glaube ich, dass er den Umfang deutlich reduziert gat.
Vielleicht muss er auch den Umfang reduzieren weil der Körper es sonst nicht mehr mitmacht.
Thomas Röhler hat sich auf Insta-Story zu seinem gestrigen Wettkampf geäußert:
Thomas Röhler schrieb:Yesterdays meet did not go as I hoped. Was feeling fine but after warm ups my scapula said no as I hit it into my ribs in the last practise.
Verstanden habe ich diese Aussage aber nicht. Da fehlt mir gerade etwas die Phantasie.
(16.07.2025, 10:27)Oliver schrieb: Thomas Röhler hat sich auf Insta-Story zu seinem gestrigen Wettkampf geäußert:
Thomas Röhler schrieb:Yesterdays meet did not go as I hoped. Was feeling fine but after warm ups my scapula said no as I hit it into my ribs in the last practise.
Verstanden habe ich diese Aussage aber nicht. Da fehlt mir gerade etwas die Phantasie.
Normalerweise liegen Muskeln und Schleimbeutel zwischen den Rippen und dem darübergleitenden Schulterblatt. Wenn der Schleimbeutel angegriffen/entzündet ist und/oder das Schulterblatt extrem bewegt wird (wir reden von Speerwurf), kann meines Wissens schon eine Art Kontakt- oder eher Reibungsschmerz auftreten. "Hit into" ist vielleicht etwas überdramatisch formuliert.
(15.07.2025, 20:03)Astra schrieb: Es gibt das bekannte Lied von der EAV: Man muss wissen, man man gehn muss. (Leider!)
Muss das das wirklich wissen? Muss man wirklich gehen weil man den Erwartungen dritter nicht gerecht wird?
Wenn man den Sport liebt, Freude daran hat oder aus einer anderen Motivation weiter an Wettkämpfen teilnimmt, dann ist es doch vollkommen legitim.
Das verstehen leider viele Leute nicht. Selbst wenn man erfolgreich war, kann man auch weniger erfolgreich den Sport immernoch mit Motivation, Spaß und Leidenschaft nachgehen. Für viele ist die Leichathletik bzw Sport im allgemeinen soviel mehr, als nur ein Beruf und die Jagd nach bestmöglichen Erfolgen.
Und vor allem macht man es nur für sich und schon gar nicht für unbeteiligte Dritte, die schimpfend und frustriert zu Hause auf ihrer Couch hocken.
(15.07.2025, 20:03)Astra schrieb: Es gibt das bekannte Lied von der EAV: Man muss wissen, man man gehn muss. (Leider!)
Muss das das wirklich wissen? Muss man wirklich gehen weil man den Erwartungen dritter nicht gerecht wird?
Wenn man den Sport liebt, Freude daran hat oder aus einer anderen Motivation weiter an Wettkämpfen teilnimmt, dann ist es doch vollkommen legitim.
Das verstehen leider viele Leute nicht. Selbst wenn man erfolgreich war, kann man auch weniger erfolgreich den Sport immernoch mit Motivation, Spaß und Leidenschaft nachgehen. Für viele ist die Leichathletik bzw Sport im allgemeinen soviel mehr, als nur ein Beruf und die Jagd nach bestmöglichen Erfolgen.
Und vor allem macht man es nur für sich und schon gar nicht für unbeteiligte Dritte, die schimpfend und frustriert zu Hause auf ihrer Couch hocken.
Ich freue mich, wenn ehemals hervorragende Sportler auch nach der Ü30/35 weitermachen und damit auch ein Vorbild sind.
ABER das kann man auch bei kleineren Sportfeste in der Nähe machen und muss nicht durch Halb Europa fliegen.
(16.07.2025, 12:20)Astra schrieb: Ich freue mich, wenn ehemals hervorragende Sportler auch nach der Ü30/35 weitermachen und damit auch ein Vorbild sind.
ABER das kann man auch bei kleineren Sportfeste in der Nähe machen und muss nicht durch Halb Europa fliegen.
Das ist doch auch seine persönliche Entscheidung bzw. die der Veranstalter, die ihm ggfls. das Flugticket zahlen. Es ist ja nicht so, dass der Veranstalter, wenn Olympiasieger Röhler, mit dem man immer noch ein bißchen Werbung machen kann, nicht kommt, stattdessen Niklas Sagawe einlädt
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)