19.07.2024, 14:45
Bei den Zeiten der Jahre 2022/23/24 käme übrigens eine 11,028 heraus.
Netzfundstücke
|
19.07.2024, 14:45
Bei den Zeiten der Jahre 2022/23/24 käme übrigens eine 11,028 heraus.
19.07.2024, 14:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.07.2024, 15:00 von OldSchoolRunner.)
Letztlich geht es hier um Definitionen und Hundertstel. Für mich ist sie eine sub-11-Läuferin, weil ihre Bestzeit entsprechend ist (und sie diese auch nicht bei einem fragwürdigen Rennen gelaufen ist). Kipchoge ist doch auch ein 2:01h-Marathonläufer. Aber das ist doch nicht das Entscheidende.
Für mich geht es eher um ihre Aussage, dass in ihren Beinen etwas "Großes" schlummert, das sie nur auf die Bahn bringen muss und dann die Finalteilnahme möglich sei. Daran wird sie sich messen lassen müssen. Ich wünsche ihr, dass sie zumindest im Bereich von 10,99-11,05 läuft und nicht mit einer 11,15-11,20 ausscheidet. Für's Finale würde das vermutlich nicht reichen, aber es wäre eine gute Leistung.
19.07.2024, 15:10
(19.07.2024, 14:10)marathoni schrieb: Ich frag mich immer noch, wie sowas passieren kann. Er hat sich ja anscheinend vorher sogar noch mit Dahlke eingelaufen. Und ein Reminder wäre ja nicht zu viel verlangt beim Aushändigen der Unterlagen oder eine klare Notiz. Die Karte befindet sich in den Unterlagen... Wenn man nicht weiß, was man damit machen soll, könnte man fragen... Und so neu ist die Verwendung von Stellplatzkarten ja nun auch nicht - insbesondere bei den Läufen. Ich kann mich in meiner aktiven Zeit (Anfang der 80ger bis Ende der 90ger) an kaum einen Wettkampf (egal auf welcher Ebene) erinnern, bei dem KEINE Stellplatzkarten eingesetzt wurden.
19.07.2024, 16:02
Natürlich ist Gina eine 11.00 Läuferin, klar es ist nicht jedes Rennen unter 11 Sekunden, aber zum Saisonhöhepunkt läuft sie meistens ne Tiefe 11 oder knapp darunter.
Jede Läuferin hat Varianz drin, allein der Wind macht ja schon 1-2 Zehntel aus. Eine "sichere" sub 11 Läuferin müsste schon ne PB von 10.85 oder so haben.
19.07.2024, 18:20
Es ist übrigens Gang und Gebe bei sowas den Karriere 10er Schnitt zu nehmen. Macht jeder und damit arbeiten auch die Bundestrainer, Verantwortlichen, die Potas Analyse etc.
Dagegen kann der "Witz" des Forums Delta auch nichts machen.
19.07.2024, 21:17
gehört Delta hier nicht eh auch zu den Leuten, die grundsätzlich ein Problem mit Gina hat?
Wie dem auch sei: egal ob der 10er Schnitt oder die PB sie ist eine 11,0 bzw Sub11 Läuferin. Wenn sie jetzt in Paris ne 11,03 oder schneller läuft hat sie ihren Schnitt Sub 11
19.07.2024, 21:22
(19.07.2024, 14:58)OldSchoolRunner schrieb: Für mich geht es eher um ihre Aussage, dass in ihren Beinen etwas "Großes" schlummert, das sie nur auf die Bahn bringen muss und dann die Finalteilnahme möglich sei. Daran wird sie sich messen lassen müssen. Ich wünsche ihr, dass sie zumindest im Bereich von 10,99-11,05 läuft und nicht mit einer 11,15-11,20 ausscheidet. Ich glaube fürs Olympia Finale dieses Jahr ist wie in den letzten Jahre auch nichts „Großes“ von Nöten. So stark war das Niveau in der Breite bislang nicht dieses Jahr. Sprich eine Zeit von 10,95-11,00s dürfte reichen für den Finaleinzug und dass Sie das Potenzial dafür hat zeigen ja Ihre besten Zeiten. Die Frage wird sein, ob es Ihr dieses Jahr gelingt ihre Saisonbestzeit dann auch im entscheidenden Halbfinale zu bringen, dass ist Ihr bislang, zumindest auf Weltniveau, noch nicht gelungen. Rebekka Haase hat übrigens einen Durchschnitt von 11,125s. Bei einer Meisterschaft kam sie bislang aber nicht über 11,23s (2016) hinaus, was nochmals die Klasse von Gina auch bei Meisterschaften zeigt.
25.07.2024, 11:40
Johanna Martin beim Umsetzen...
https://www.instagram.com/stories/direct...0342679242 Gertrud hätte ihre wahre "Freude"...
25.07.2024, 16:59
unabhängig davon, ob man jetzt olympisches Gewichtheben im LA Training haben will oder nicht,
das habe ich bei diversen DLV Athleten in deutlich grusligerer Ausführung gesehen
25.07.2024, 17:35
(25.07.2024, 11:40)Reichtathletik schrieb: Johanna Martin beim Umsetzen... Der Link scheint nicht zu funktionieren (?), aber auf ihrem Instagram Profil hat sie ein Video vom Umsetzen in ihrer Story. Ganz ehrlich, verglichen mit der Durchführung, die man bei vielen Leichtathleten beobachten kann, sieht das doch total vernünftig aus. Die Kameraperspektive ist nicht optimal, aber die Kernelemente Wirbelsäulenposition, Hanteltrajektion, Kopplung sehen alle gut aus. Einzig der Fußaufsatz beim Fangen im Front Rack ist suboptimal. Ein bisschen sonderbar ist diese reaktive Einleitung, aber ohne den Hintergrund zu kennen, warum sie die Übung so durchführen, lässt sich das schwer beurteilen. Persönlich liebe ich Gewichtheben und bin auch davon überzeugt, dass sie zum athletischen Fundament beitragen können, glaube aber gleichzeitig 0,0 daran, dass es notwendig oder gar gewinnbringend für die meisten Leichtathleten ist. 99% sind gut darin beraten, Gewichtheben einfach komplett sein zu lassen und die wertvolle Trainingszeit in technisch weniger anspruchsvolle Übungen mit flacherer Lernkurve zu investieren. Viele Disziplinen sind strukturintensiv genug, da muss man die Orthopädie nicht noch mit minderwertigen Übungsausführungen belasten. Das halte ich in dem vorliegenden Video von Johanna Martin aber ausdrücklich nicht für gegeben. Interessant wird es aber erst nördlich dieser Lasten, ob man die allerdings eingehen möchte, muss jedes Team für sich wissen... |
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: |
12 Gast/Gäste |