29.06.2022, 15:46
Letztes Jahr war Tim Duckworth der Pechvogel des Quali Systems. Er durfte nicht nach Tokio, obwohl er punktgleich mit dem 24. war (glaube das war damals Sykora). Selbst als dann noch Pieter Braun verletzungsbedingt abgemeldet wurde, dürfte er nicht nachrutschen, weil die Deadline überschritten war.
Diese Deadline ist für Eugene der 26.6 bzw. der 29.6. (je nach Auslegung). Die Abmeldungen hätten alle bis zum 26.6. erfolgen sollen. Unklar ist, ob die Rejections auch bis zu diesem Termin oder später erfolgen können. Unterstellt man, dass alles in die heutige Liste eingearbeitet ist, wäre der Zug für Nowak abgefahren!
Der Ärger darüber wird aber noch größer, wenn man sich die m.E. nach juristisch und logisch nicht eindeutigen Regelungen zu den Kontinentalmeistern ansieht.
- wieso gibt es die Beschränkung auf 2020/21/22 (damit werden einzelne Kontinente benachteiligt)
- wer hat die Entscheidungsgewalt über die Akzeptanz eines Kontinentalmeisters (TD, Areas oder nat. Verband???). Ist im Qualisystem nicht eindeutig fixiert. Z.T. widersprüchliche Formulierungen.
- in der Road wurde suggeriert, dass aufgeführte Kontinentalmeistern das Q haben. Wieso wird nicht zuvor das Approval vom TD eingeholt, bevor die auf die Liste gesetzt werden?
- das jetzige Qualisystem basiert auf der Ausgewogenheit von Normqualifikationen mit Rankingsauffüllungen (Ziel: 50 - 50%). Beim MK mit nur 24 TN ist das schon eine schwierige Gratwanderung. Wenn dann noch bis zu 4 Plätze für die Areas weggehen, wird das System für Athleten unberechenbar.
- im konkreten Fall (Mullings) scheint ein Athlet durchgewunken zu werden, der den Titel bei einer Farce Veranstaltung (ohne die Topleute aus CAN, USA, etc.) gewonnen hat und der von allen Kontinentalmeistern auch noch das schlechteste Ergebnis hat. Völlig widersinnig.
Diese Deadline ist für Eugene der 26.6 bzw. der 29.6. (je nach Auslegung). Die Abmeldungen hätten alle bis zum 26.6. erfolgen sollen. Unklar ist, ob die Rejections auch bis zu diesem Termin oder später erfolgen können. Unterstellt man, dass alles in die heutige Liste eingearbeitet ist, wäre der Zug für Nowak abgefahren!
Der Ärger darüber wird aber noch größer, wenn man sich die m.E. nach juristisch und logisch nicht eindeutigen Regelungen zu den Kontinentalmeistern ansieht.
- wieso gibt es die Beschränkung auf 2020/21/22 (damit werden einzelne Kontinente benachteiligt)
- wer hat die Entscheidungsgewalt über die Akzeptanz eines Kontinentalmeisters (TD, Areas oder nat. Verband???). Ist im Qualisystem nicht eindeutig fixiert. Z.T. widersprüchliche Formulierungen.
- in der Road wurde suggeriert, dass aufgeführte Kontinentalmeistern das Q haben. Wieso wird nicht zuvor das Approval vom TD eingeholt, bevor die auf die Liste gesetzt werden?
- das jetzige Qualisystem basiert auf der Ausgewogenheit von Normqualifikationen mit Rankingsauffüllungen (Ziel: 50 - 50%). Beim MK mit nur 24 TN ist das schon eine schwierige Gratwanderung. Wenn dann noch bis zu 4 Plätze für die Areas weggehen, wird das System für Athleten unberechenbar.
- im konkreten Fall (Mullings) scheint ein Athlet durchgewunken zu werden, der den Titel bei einer Farce Veranstaltung (ohne die Topleute aus CAN, USA, etc.) gewonnen hat und der von allen Kontinentalmeistern auch noch das schlechteste Ergebnis hat. Völlig widersinnig.