28.07.2021, 15:28
Ahh.... eine alte weiße Männer Diskussion
Kleiderordnung im Turnen
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28.07.2021, 15:28
Ahh.... eine alte weiße Männer Diskussion
28.07.2021, 16:13
Wer nichts gegen junge schwarze Frauen hat, kann sie unbefangen führen.
(28.07.2021, 15:28)Piroschka schrieb: Ahh.... eine alte weiße Männer DiskussionJa, wenn man selbst keinen Arsch mehr in der Hose hat, redet und schreibt man eben voller Neid über diejenigen, die den Ihren schamlos exponieren und nur zu 10% bedecken. Und täuscht so allewelt darüber hinweg, dass man das eigentlich ganz nett findet... Nein! Manche Pseudo-Tangas und Mini-Bikinis tragen doch leider nicht zur Ansenlichkeit bei und sollten schon aus ästhetischen Gründen genormt werden. Besonders wenn die Backen nach der Landung in der Weitsprunggrube noch weniger bedeckt sind und durch so manchen Klaps vom Sand befreit werden müssen, bevor sie wieder bedeckt werden, damit sich das Material nicht im Höschen sammelt. Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)
28.07.2021, 16:39
Vielleicht sollte man vor der Aufregung über angeblich sexistische Regeln erst mal recherchieren, wie die Regeln eigentlich sind. Die durchaus kontroversen Vorgaben fürs Beachvolleyball wurden schon 2012 aufgehoben (Quelle). Warum es bei den Norwegerinnen Probleme gab, bleibt mir etwas rätselhaft, vielleicht war das Wettebewerb außerhalb der Weltverbandsregularien. Wer sich an das Duell von Ludwig/Walkenhorst gegen die (muslimischen) Ägypterinnen in Rio 2016 erinnert, könnte Fotos mit nahezu Totalverhüllung finden. Es gibt also alle Möglichkeiten, wenn man denn Wert darauf legt. Nur dass der Sport im prallen Sommer auf einem Sanduntergrund stattfindet, dürfte der Kleiderwahl gewisse Grenzen setzen.
Ähnlich ist auch im Turnen. Es dürfte niemand einen Link zu einer "sexistischen" Kleiderordnung liefern können, die deutschen Starterinnen sind ja auch schon problemlos in langen Trikotagen angetreten. Bei einem Sport, der vorrangig aus Spagat, Salti, Rädern etc. besteht, ist aber jeder Fetzen mehr am Körper alles andere als leistungsfördernd, weshalb auch hier Sportspezifika eine Kleiderordnung sehr viel eher vorgeben als angeblich lüsterne Funktionäre.
28.07.2021, 16:45
(28.07.2021, 16:39)Befürworter schrieb: Vielleicht sollte man vor der Aufregung über angeblich sexistische Regeln erst mal recherchieren, wie die Regeln eigentlich sind. Die durchaus kontroversen Vorgaben fürs Beachvolleyball wurden schon 2012 aufgehoben (Quelle). Warum es bei den Norwegerinnen Probleme gab, bleibt mir etwas rätselhaft, vielleicht war das Wettebewerb außerhalb der Weltverbandsregularien. Wer sich an das Duell von Ludwig/Walkenhorst gegen die (muslimischen) Ägypterinnen in Rio 2016 erinnert, könnte Fotos mit nahezu Totalverhüllung finden. Es gibt also alle Möglichkeiten, wenn man denn Wert darauf legt. Nur dass der Sport im prallen Sommer auf einem Sanduntergrund stattfindet, dürfte der Kleiderwahl gewisse Grenzen setzen.Wenn ein knapper Bikini leistungsfördernd ist, dann sollte das jemand mal den Männern verraten, dann verschenken sie auch nicht unnötig Punkte bei Olympia.
28.07.2021, 16:45
(28.07.2021, 16:39)Befürworter schrieb: Warum es bei den Norwegerinnen Probleme gab, bleibt mir etwas rätselhaft, Weil es sich um Beach-HAND-ballerinen handelte. There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
28.07.2021, 17:01
Lieber Befürworter. Danke für die Klarstellungen. Man kann sich offenbar auch auf die etablierten Medien nicht mehr verlassen.
Und Pardon! an die weisen Männer in den Verbänden, die also dann völlig unsexistisch handeln und sich auch nie bestechen lassen. Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)
29.07.2021, 09:11
DAS (die Kleiderordnung) ist dann der Spagat zu dem es kommt, wenn man Sponsoren und TV einbindet, die nämlich genau auf diesen Vorgaben bestehen…
Geld verdirbt den Charakter / den Sport? Man hat in nicht wenigen Bereichen schon den Eindruck, dass die Athleten eher als "Störfaktor" betrachtet werden (z.B. wenn sie sich in den obligatorischen Interviews als sperrig oder maulfaul erweisen)
30.07.2021, 18:01
(28.07.2021, 12:35)ThomZach schrieb:Dies hängt m.E. auch damit zusammen, dass das Haus der öffentlichen Debatte zunehmend in Schieflage geraten ist. Früher wurden dessen Fundamente noch von halbwegs austarierten Medien stabil gehalten.(28.07.2021, 10:06)dominikk85 schrieb: ja, sehe ich auch so, diese kleiderordnungen sind sexistisch.Die Gesellschaft versinktim ideologischen Chaos und man kann sie nicht mehr ernst nehmen. (30.07.2021, 18:01)Walker schrieb:Stimmt. Früher als die guten alten Medien noch von heterosexuellen weißen Männern dominiert wurden, konnte man sich noch auf sie verlassen. Gute alte Zeit. So in etwa?(28.07.2021, 12:35)ThomZach schrieb:Dies hängt m.E. auch damit zusammen, dass das Haus der öffentlichen Debatte zunehmend in Schieflage geraten ist. Früher wurden dessen Fundamente noch von halbwegs austarierten Medien stabil gehalten.(28.07.2021, 10:06)dominikk85 schrieb: ja, sehe ich auch so, diese kleiderordnungen sind sexistisch.Die Gesellschaft versinktim ideologischen Chaos und man kann sie nicht mehr ernst nehmen. |
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