05.08.2014, 11:03
Ich gebe aber zu bedenken, dass es einen Unterschied macht, ob die Prothese "fest" mit dem Bein verbunden ist, oder der Schläger nur indirekt durch den Griff.
Gerade die Beschaffenheit und Konstruktion des Griffes kann und hat bereits zu einer Entlastung der Handstrukturen geführt (insbesondere die Vibrationen der starren Elemente sind ein Problem). Die Geschwindigkeit des Balles ist höher, die Bespannung härter, der Schlägerkopf größer (wodurch zum einen die effektive Trefferfläche vergrößert und Verwringung der Hand durch Treffen mit im Randbereich verringert wird), trotzdem ist die auf die Hand wirkende Kraft nicht unbedingt größer. Schockabsorbende Material in der Griffwicklung entlasten ebenso, wie die Konstruktion des gesamten Griffes.
In der Summe hat aber das alles dazu geführt, dass man das entlastende Niveau dazu genutzt hat, den Ball stärker zu beschleunigen, wie insgesamt das Tennis viel schneller geworden ist. Es wird im Spitzenbereich aber sicher auch härter trainiert als früher, die Zahl der Schläge pro Trainingseinheit und Woche dürfte deutlich zugenommen haben, so dass in der Summe die Belastung viel höher ist. Obendrein hat sch die Schlagtechik verändert, was meiner Meinung nach auch zu den immer häufiger auftretenden Rückenproblemen beiträgt.
Nichts desto trotz kann man einen alten Holzschläger und einen neuen Carbonschläger gut miteinander vergleichen, ganz anders als ein Bein mit einer Prothese .
Ich teile aber die Bedenken, dass die resultierenden Kräfte auf den Rest des Beinstumpfes bei den Prothesenträgern, noch zunehmend Verletzungen nach sich ziehen werden, auch wenn sie wie die von Markus Rehm sicher bestmöglich angepasst sind. (Dann gibt es vielleicht keine Scheuerstellen mehr, sondern unter Umständen sogar gleich einen Bruch des Knochens…) Ich schaue da mit gemischten Gefühlen zu. Bewunderung für eine Top-Leistung vs. "was kommt danach?"
Gerade die Beschaffenheit und Konstruktion des Griffes kann und hat bereits zu einer Entlastung der Handstrukturen geführt (insbesondere die Vibrationen der starren Elemente sind ein Problem). Die Geschwindigkeit des Balles ist höher, die Bespannung härter, der Schlägerkopf größer (wodurch zum einen die effektive Trefferfläche vergrößert und Verwringung der Hand durch Treffen mit im Randbereich verringert wird), trotzdem ist die auf die Hand wirkende Kraft nicht unbedingt größer. Schockabsorbende Material in der Griffwicklung entlasten ebenso, wie die Konstruktion des gesamten Griffes.
In der Summe hat aber das alles dazu geführt, dass man das entlastende Niveau dazu genutzt hat, den Ball stärker zu beschleunigen, wie insgesamt das Tennis viel schneller geworden ist. Es wird im Spitzenbereich aber sicher auch härter trainiert als früher, die Zahl der Schläge pro Trainingseinheit und Woche dürfte deutlich zugenommen haben, so dass in der Summe die Belastung viel höher ist. Obendrein hat sch die Schlagtechik verändert, was meiner Meinung nach auch zu den immer häufiger auftretenden Rückenproblemen beiträgt.
Nichts desto trotz kann man einen alten Holzschläger und einen neuen Carbonschläger gut miteinander vergleichen, ganz anders als ein Bein mit einer Prothese .
Ich teile aber die Bedenken, dass die resultierenden Kräfte auf den Rest des Beinstumpfes bei den Prothesenträgern, noch zunehmend Verletzungen nach sich ziehen werden, auch wenn sie wie die von Markus Rehm sicher bestmöglich angepasst sind. (Dann gibt es vielleicht keine Scheuerstellen mehr, sondern unter Umständen sogar gleich einen Bruch des Knochens…) Ich schaue da mit gemischten Gefühlen zu. Bewunderung für eine Top-Leistung vs. "was kommt danach?"