23.10.2024, 19:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2024, 19:47 von mariusfast.)
Netzfundstücke
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24.10.2024, 11:21
(23.10.2024, 19:43)mariusfast schrieb: Lukas Ehrle double threshold session mit seinem Team 3:37-4:15 im Video - die Konversation zwischen den Coaches über ihn.
24.10.2024, 12:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2024, 13:29 von mariusfast.)
(24.10.2024, 11:21)tobitobs schrieb:(23.10.2024, 19:43)mariusfast schrieb: Lukas Ehrle double threshold session mit seinem Team und zwischen 6:30 und 7:15 zwischen dem Coach und dem Athleten über Ehrle, der noch im ersten Lauf mit Ehrle mitlief Zudem gibt der Trainer ihm die Anweisung insbesondere diesen leichten Anstieg zu Beginn nicht hochzusprinten, das könnten vllt. 2 Sekunden ausmachen. Es macht denEindruck als kennen Sie Ehrles Fähigkeiten im Gelände/Gebirge nicht. Für ihn ist dieser "Anstieg" auf ihrer Trainingsstrecke wahrscheinlich nichtmal ein Hügelchen und der Rasen ist wahrscheinlich fü rdie anderen Collegeathleten "CRoss" ,a ber wohl kaum für Ehrle Von daher habe ich als Außenstehender nicht den Eindruck ,dass ein Tempo leicht über 3 Minuten Schnitt jetzt sooo viel über seiner Threshold-Pace sein muss, wenn überhaupt... Man muss bedenken Ehrle hat letztes Jahr einen rießigen Leistungsschub gemacht, nicht nur mit seinen Erfolgen bei den Aktiven bei der Berlauf EM, sondern mit seiner PB von 29:09 über 10 000 aus dem April 2024. Mit seinen Crossfähigkeiten müsste sich m.E. mittlerweile selbst ein Görger in Top Form warm anziehen.
24.10.2024, 13:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2024, 13:09 von Atanvarno.)
Der Athlet ist Hamza Chahid. Wenn er für den zu schnell ist, ist Ehrle in einer Bombenform oder sollte es wirklich etwas lockerer angehen lassen.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek) (24.10.2024, 13:08)Atanvarno schrieb: Der Athlet ist Hamza Chahid. Wenn er für den zu schnell ist, ist Ehrle in einer Bombenform oder sollte es wirklich etwas lockerer angehen lassen. Wenn ich die Angabe in der Videobeschreibung richtig interpretiere wurde das Video am 9. September und damit gut 3 1/2 Wochen vor dem Paul Short Run aufgenommen. Dort hat Ehrle dann tatsächlich auf Rang 3 überzeugt, aber Chahid ist doch noch knapp 10s vor ihm einen Platz weiter vorne eingelaufen. Und so wie Ehrle morgens jedes Schwellenintervall losgesprintet ist kann man den Coach schon verstehen, das hat ja nichts mit etwaigen Cross- oder Berglauffähigkeiten zu tun. Ihm scheint es aber wirklich ziemlich an Tempogefühl zu mangeln wie man auch nachmittags sieht bei dem einen Intervall welches er von vorne machen sollte (obwohl er davor 13x den anderen hinterher üben durfte).
24.10.2024, 14:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2024, 14:10 von mariusfast.)
(24.10.2024, 13:42)vedo schrieb:Welche Distanz und auf welchem Untergrund/Profil war dieser Paul Short Run?(24.10.2024, 13:08)Atanvarno schrieb: Der Athlet ist Hamza Chahid. Wenn er für den zu schnell ist, ist Ehrle in einer Bombenform oder sollte es wirklich etwas lockerer angehen lassen. Es macht für die meisten Athleten einen rießigen Unterschied auf ob sie auf Rasen oder Bahn laufen. So haben bspw. Florian Bremm und Niklas Buchholz über die Rasenbahn in Südafrika berichtet, dass die Beine nach ein paar Läufen extrem schwer werden, im Vergleich zu einer Bahn. Und dieser Rasen in Südafrika sieht ja perfekt gemäht aus, da sieht diese Strecke hier im Video mehr nach diesen typischen USA Crossstrecken aus. Ja man sieht, dass er ein bisschen zu aggressiv angeht. Die Diskussion könnte man einfach beenden, wenn sie Laktat nehmen würden. Ich habe auch mehre Rennen von ihm über 10 KM Flach gesehen. Sein Laufstil sieht immer nach sprinten aus. Ja mag sein, dass sich Ehrle als Berg- und Crossspezialisit insbesondere auf den Bahndistanzen schwerer tut das richtige Tempo einzuschätzen und was der andere Athlet als "Attacke" wahrnimmt ist möglicherweise Ehrles Rhythmus. Im Cross und Berg hat man immer andere Passagen und muss kaum ein gleichmäßiges Tempo laufen. Jedoch auch ein noch so ein kleiner Hügel, auch wenn man diesen im selben Tempo läuft, merkt der normale Läufe direkt nach dem Hügel extrem in den Oberschenkeln. Es gibt Ausnahmen, die das nicht merken: Läufer wie Görger oder Ehrle. Übrigens: dafür dass er kein Tempogefühl hat, waren die meisten seinr Läufe konstant bei 4:55 -56 und nach 1000 bei so 3:02 -3:04.
24.10.2024, 14:27
(24.10.2024, 13:42)vedo schrieb:(24.10.2024, 13:08)Atanvarno schrieb: Der Athlet ist Hamza Chahid. Wenn er für den zu schnell ist, ist Ehrle in einer Bombenform oder sollte es wirklich etwas lockerer angehen lassen. 67,2s war wirklich am weitesten vorbei von allen an der angepeilten Rundenzeit von 70 Sekunden. Aber ich denke das hat halt auch mit einer anderen Laufsozialisation zu tun verglichen mit seinen Teammates. Laut LADV Leistungsprofil hat er wohl erst im zweiten U18 Jahr das Bahntraining intensiviert und vermutlich gab es auch dann keine annähernd gleichwertigen Trainingspartner. Ich erinner mich noch an das U20 5000m Rennen bei der Langstrecken DM 2023. da ist er 4800m in gleichmäßigem Tempo vor dem Feld gelaufen , Tristan Kaufhold hat ihn am Ende noch eingefangen.
24.10.2024, 15:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2024, 15:30 von mariusfast.)
(24.10.2024, 13:42)vedo schrieb:Eine Schwelle kann ein Fingerzeig sein, welche Ausdauerleistung über ca. eine Stunde möglich ist. Aber letzlich kommt es im WEttkapf auch noch auf andere physische Faktoren des Athleten an. Hamza Chahid ist, so scheint es mir, ein ganz anderer Läufertyp als Ehrle. Zudem war der Paul Short Run auch eine andere Distanz? Von daher sehr schwierig nur anhand dessen darauf zu schließen, dass Ehrle nicht im Schwellenbereich trainiert hat.(24.10.2024, 13:08)Atanvarno schrieb: Der Athlet ist Hamza Chahid. Wenn er für den zu schnell ist, ist Ehrle in einer Bombenform oder sollte es wirklich etwas lockerer angehen lassen. Es hat schon seinen Sinn, wieso in einem professionellem Umfeld Leistungsdiagnostiken gemacht werden und auch noch während/nach den Schwellentrainingseinheiten Laktat gemessen wird. Als Beispiel kann man die norwegischen Top Triathlen Gustav Iden und Kristian Blummenfelt nehmen. Sie sind auch auf bestimmten Distanzen auf einem ähnlichen Niveau, dennoch können sie nicht immer zusammentrainieren, weil ihre Laktatwerte, auch bei noch so lockeren Einheiten, manchmal unterschiedlich ausfallen.
Paul Stoch war 8km XC und für US Verhäntnisse wohl ein wenig „hilly“.
Am letzten Wochenende Panorama Farms Invitational wieder über 8km mit vielen starken Ostküsten D1 Teams erreichte er Platz 12 , Paul Specht wurde 33. Beide haben sich von Split zu Split nach vorne gearbeitet. https://flashresults.com/2025_Meets/xc/P.../001-1.pdf Jette Beermann wurde im allerdings nicht so stark besetzten Frauen Rennen über 6km 3. Würde mich wundern wenn Lukas Ehrle nach den bisherigen beiden Cross Rennen nicht als sicherer Scorer für die D2 Meisterschaftsrennen eingeplant ist. Die kollidieren terminlich mit der Cross Saison hierzulande. |
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