(11.03.2019, 11:27)dominikk85 schrieb: Es gibt halt auch noch was zwischen anecken und total anpassen. Wir leben in einer Welt der Kooperation und man muss zusammenarbeiten können. Auch Wissenschaftler sind nicht mehr die einsamen Genies, wie früher sondern in Gruppen eingebunden und müssen Leuten für Gelder in den Hintern kriechen.
Wenn ich stark vom Mainstream entfernt agiere, heißt das nicht, dass ich nicht in Netzwerken arbeite. Das Gegenteil ist der Fall. Ich würde niemals formulieren, dass ich meine Erfolge nur aufgrund meiner Überlegungen erzielt habe. Ich habe enorm von bestimmten Menschen und wissenschaftlichen Studien... gelernt und profitiert. Vor mir haben folglich schon viele "gegraben"; aber ich habe nach meinen Kenntnissen selektiert und ganz individuelle Netzwerke hergestellt, die ich als Kooperationshilfen ansah. Ich würde mich aber niemals schwachen Verbindungen unterordnen. Man hat mir z.B. an unserem Gymnasium vertraut. In 40 Jahren Arbeit ist ein Gymnasium unter meinem Fachvorsitz mit einem Bestand an Trainingsstätten und Geräten entstanden, das - wie ein junger Kollege letztens formulierte - mit einigen Hochschulen standhalten kann. Ich suche sicherlich nicht danach, Menschen permanent vor den Kopf zu stoßen. Es geht mir aber um gesunde Ergebnisse und ein hervorragendes Zeitmanagment vorrangig.
Nehmen Sie einen Gjert Ingebrigtsen, der autodidaktisch nach Wissen gesucht hat und anscheinend 1 und 1 gut zusammengefügt hat! Er hat sicherlich auch eine gute Gruppe an Zubringern um sich. Ich habe letztens noch in einem kleinen Team Inhalte von AuA abgestimmt. Ich agere nicht "wie die Axt im Walde". Ich gehe aus solchen enorm guten Kooperationen immer etwas schlauer hinaus. Das ist mein Antrieb, mein Wissen immer mehr in Zusammenarbeit mit sehr guten Leuten zu verfeinern.
Gertrud