01.04.2019, 08:36
In der Tat liegt hier das Problem eher beim DLV. Er hat sich offenbar vor Jahren entschieden, grundsätzlich nicht mehr bei der Cross-WM teilzunehmen und sich nur noch bei der Cross-EM zu messen (immerhin).
Es hätte aber durchaus Interesse seitens der Athleten gegeben, an der Cross-WM teilzunehmen. Als Beispiel möchte ich Dominik Müller nennen, der bei der Cross-DM in Ingolstadt die U20 deutlich gewonnen hat. Hier wurde dem Bundestrainer vom Verein sogar angeboten, dass die Anreise und Unterkunft auf eigene Kosten stattfindet. Dominik ist übrigens nicht im DLV-Kader (und auch nicht in Flagstaff).
Aber ein Problem ist auch bei vielen Beteiligten (auch manchen Heimtrainern) die mangelde Wertschätzung des Crosslaufs. Viele sind ja der Meinung, dass sich der Termin der Cross-WM nicht mit der Bahnsaison verträgt. Dazu kann ich nur 2 Dinge sagen: (1) viele Wege führen nach Rom. (2) Trainingslager (am besten natürlich als Höhenkette) und Laktatwerte sind bei vielen DLV-Trainern heilig. Wettkampfhärte holt man sich dort aber nicht.
Es hätte aber durchaus Interesse seitens der Athleten gegeben, an der Cross-WM teilzunehmen. Als Beispiel möchte ich Dominik Müller nennen, der bei der Cross-DM in Ingolstadt die U20 deutlich gewonnen hat. Hier wurde dem Bundestrainer vom Verein sogar angeboten, dass die Anreise und Unterkunft auf eigene Kosten stattfindet. Dominik ist übrigens nicht im DLV-Kader (und auch nicht in Flagstaff).
Aber ein Problem ist auch bei vielen Beteiligten (auch manchen Heimtrainern) die mangelde Wertschätzung des Crosslaufs. Viele sind ja der Meinung, dass sich der Termin der Cross-WM nicht mit der Bahnsaison verträgt. Dazu kann ich nur 2 Dinge sagen: (1) viele Wege führen nach Rom. (2) Trainingslager (am besten natürlich als Höhenkette) und Laktatwerte sind bei vielen DLV-Trainern heilig. Wettkampfhärte holt man sich dort aber nicht.