21.05.2014, 16:58
Warum wird den Mehrkämpfern eigentlich das kürzeste Zeitfenster für Normerfüllungen gewährt (gerade mal 5 Wochen)? Während in den Einzeldisziplinen mehrere Monate zur Verfügung stehen.
Zudem kommen die hier schon angesprochenen nicht nachvolziehbaren Kriterien der Auswahl der EM-Starter.
Schrader hat praktisch ein Freilos, sollte er in Ratingen nur durchkommen (8200 Punkte).
Der Sieger von Ratingen fährt auch automatisch, wenn er 8350 Punkte macht.
Bleibt eigentl. nur ein freier Platz übrig. Und um den kann man nur in Ratingen, Ulm und Götzis kämpfen. Wobei Götzis und Ulm sich praktisch ausschließen. Angenomen es machen 2 Deutsche in Ulm und Ratingen über 9000 Punkte, sind sie trotzdem noch gezwungen in Ratingen zu starten und müssen die ersten beiden Plätze belegen, soweit nicht Schrader unter den ersten beiden ist, um sicher bei der EM starten zu können. Das geht mal gar nicht! Individuelle Planung gleich null!
Hier wird krampfhaft versucht das Meeting in Ratingen von Verbandsseite aus zu stützen, obwohl es von seiner Grundidee schon seit über 10 Jahren gescheitert ist, Götzis als Nr. 1-Mehrkampfmeeting abzulösen. Zudem ist es auch kein richtiges internationales Meeting mehr, sondern eher eine Ausgliederungsveranstaltung der Deutschen Meisterschaften für den Mehrkampf. Die gute internationale Platzierung kommt lediglich daher, dass die deutschen Mehrkämpfer und Mehrkämpferinnen zur Zeit in der Breite und Spitze so stark sind.
Auch ist nicht ersichtlich wie die Einladungspolitik zu Meetings von statten geht, da die Felder ja eine überschaubare Größe haben sollen. Es jedoch aber keine festen Richtwerte gibt, die zur Teilnahme an den Qualifikationswettkämpfen berechtigen, vergleichbar mit einer DM-Norm. Auch dies hat Konfliktpotential.
Ich bin schon seil langer Zeit dafür, den Mehrkampf für Männer/Frauen wieder in die normalen Deutschen Meisterschaften zu integrieren. Das ist von der Atmospähre für die Athleten schöner als vor ein paar hundert Zuschauern und erzeugt auch in der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit.
Vielleicht haben eher viele Einzelstarter und deren Trainer Angst davor, dass die Mehrkämpfer/innen ihnen dann über zwei Tage die Show stehlen?!
Was eine straffe Organisation und das Finazielle betrifft (Prämien), würden sich sicher Möglichkeiten finden lassen.
Zudem kommen die hier schon angesprochenen nicht nachvolziehbaren Kriterien der Auswahl der EM-Starter.
Schrader hat praktisch ein Freilos, sollte er in Ratingen nur durchkommen (8200 Punkte).
Der Sieger von Ratingen fährt auch automatisch, wenn er 8350 Punkte macht.
Bleibt eigentl. nur ein freier Platz übrig. Und um den kann man nur in Ratingen, Ulm und Götzis kämpfen. Wobei Götzis und Ulm sich praktisch ausschließen. Angenomen es machen 2 Deutsche in Ulm und Ratingen über 9000 Punkte, sind sie trotzdem noch gezwungen in Ratingen zu starten und müssen die ersten beiden Plätze belegen, soweit nicht Schrader unter den ersten beiden ist, um sicher bei der EM starten zu können. Das geht mal gar nicht! Individuelle Planung gleich null!
Hier wird krampfhaft versucht das Meeting in Ratingen von Verbandsseite aus zu stützen, obwohl es von seiner Grundidee schon seit über 10 Jahren gescheitert ist, Götzis als Nr. 1-Mehrkampfmeeting abzulösen. Zudem ist es auch kein richtiges internationales Meeting mehr, sondern eher eine Ausgliederungsveranstaltung der Deutschen Meisterschaften für den Mehrkampf. Die gute internationale Platzierung kommt lediglich daher, dass die deutschen Mehrkämpfer und Mehrkämpferinnen zur Zeit in der Breite und Spitze so stark sind.
Auch ist nicht ersichtlich wie die Einladungspolitik zu Meetings von statten geht, da die Felder ja eine überschaubare Größe haben sollen. Es jedoch aber keine festen Richtwerte gibt, die zur Teilnahme an den Qualifikationswettkämpfen berechtigen, vergleichbar mit einer DM-Norm. Auch dies hat Konfliktpotential.
Ich bin schon seil langer Zeit dafür, den Mehrkampf für Männer/Frauen wieder in die normalen Deutschen Meisterschaften zu integrieren. Das ist von der Atmospähre für die Athleten schöner als vor ein paar hundert Zuschauern und erzeugt auch in der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit.
Vielleicht haben eher viele Einzelstarter und deren Trainer Angst davor, dass die Mehrkämpfer/innen ihnen dann über zwei Tage die Show stehlen?!
Was eine straffe Organisation und das Finazielle betrifft (Prämien), würden sich sicher Möglichkeiten finden lassen.