01.07.2025, 11:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2025, 11:36 von mariusfast.)
(01.07.2025, 11:15)Reichtathletik schrieb:Ja wo wir dann wohl wieder beim gleichen Thema mit dem Zwang von intern. Normen etc.. sind. Weshalb es nicht immer möglich ist. Ich finde es trotzdem besser als wenn die Profis garnicht teilnehmen (Natürlich dann am Besten eine Möglichkeit finden, dass die Wettkämpfe nicht gestört werden). Aber ansonsten weiß doch eh jeder, dass ein 3:36 Läufer nunmal einem 3:55 nunmal überlegen ist. Ist doch dann eher cool, dass er sich mit ihm batteln kann.(01.07.2025, 11:09)S_J schrieb:(01.07.2025, 10:45)mariusfast schrieb: Zuhörer des Auslaufenpodcasts wissen übrigens, dass die Tübinger sehr interessiert sind an Landesmeisterschaften und SDM und eben den Stellenwert stets im Blick haben . Selbst die Topläufer starten bei Landesmeisterschafen und auch bei regionalen Meetings. Thorwirth versuchte mit seiner Trainerin Baumann sogar in einer Wintersaison eine Trainingssession einzubauen und war im Austausch mit den Veranstaltern. Leider war dies nicht mehr möglich bei Landesmeisterschaften noch Trainingsläufe nach dem Wettkampf zu machen, da die Bahn nunmal belegt ist nach dem Laufwettkampf. Es geht nunmal immer um die Entwicklung und einfach so ein 1500er zu laufen geht laut Thorwirth nunmal trainingstechnisch nicht (zumindest in den meisten Phasen der Saison).
Ich erinnere mich an eine BW-Staffelmeisterschaft vor wenigen Jahren als mehrere Athleten angefangen haben während der noch laufenden Wettbewerbe Tempoläufe auf der Bahn zu machen. Teilweise durch das Ziel, dann als versucht wurde sie aufzuhalten, auch durch die Zeitmessung.
Ganz ehrlich: Parallel zum Wettkampf noch zu trainieren, weil der Wettkampf einen nicht "auslastet" kann man sich auch besser schenken. Das ist dann kein Aufwerten der Meisterschaft sondern überheblich gegenüber den anderen Teilnehmenden. Ich erinnere mich an die Liegestützen im Ziel der DM damals von Tesfaye...
Aber ansonsten widerspricht die Aussage von Marius doch nun den Tatsachen. Nochmal: Es ist nicht meine Absicht hier jemanden an die Wand zu stellen, ich hab mir ein prägnantes Beispiel rausgepickt.
PS: Es wäre ein Traum wenn mit der Vehemenz, mit der hier in diesem Fall die Abwesenheit bei Meisterschaften verteidigt wird mal für die Sportler gestritten würde, die zu DM zugelassen werden wollen.
@Reichtathletik: Wir haben ja im Grunde einen Konsens. Ich habe da einige Formulierungen von dir nicht gut gefunden und möglicherweise auch überinterpretiert. Zu deinem Traum: Da hättest du an meinen bisherigen Forenbeiträgen ein sehr gutes Beispiel gehabt

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