(27.02.2025, 23:30)dominikk85 schrieb:(27.02.2025, 17:22)Diak schrieb: Lohnend: Zeit.de über NorwegenWobei der erfolgreichste norwegische Trainer ein übereifriger Vater war der seine Kinder zum Erfolg geprügelt hat und Sätze gesagt hat wie "ich hätte meinen Kindern den Zeh abgeschnitten um sie schneller zu machen".
Schön: jeder kann seine Überzeugung darüberstülpen. Hier meine: zentral ist die Wertschätzung von Bewegung und Sport als Grundwert des Lebens. Das kann man nicht kopieren, das bedürfte einer breiten und tiefen gesellschaftlichen Diskussion und Wandlung...
Bis 13J gibt es übrigens keine Bestenlisten und alle bekommen die gleichen Medaillen / Urkunden, polisportive Ausbildung für ungefähr alle, usw
Das hat dann relativ wenig mit der oben genannten heile Welt romantik zu tun.
polisportive Ausbildung ja. Dennoch rennen die 11 jährigen norwegischen Kids eher aufgrund der frühen Spezialisierung unter 16 Minuten auf 5 KM. Beides ist somit wichtig.
Auch die Ingebrigtsens haben schon früh sehr leistungsorientiert Ausdauerwettkämpfe gemacht. 2011 (M11) lief er 17:19 ,2012 (M12) lief er bspw. 16:43 auf 5 km oder in der M14 2014 mit noch 13 J. lief Jakob 4:06 auf 1500 m in Rapperswill als er mit seinen Brüdern (für Hendrik und Filip Vorbereitung vor der EM 2014) im . Höhentrainingslager in ST. Moritz trainiert hat:
http://www.blv-nachwuchs.ch/wettk/archiv...jona14.pdf, (noch unter falschem Jahrgang J 1998 weil M14 nicht starten durfte)
Ansonsten gings bei Jakob bereits als Kind immer ums Gewinnen und um Altersklassenweltrekorde. Er sagt ja bis heute, dass er jeden Sport gemacht hätte, wenn er darin erfolgreich gewesen wäre.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes