Ich bin "auf dem Dorf" tatsächlich über jeden Trainer froh, der sich die Mühe macht,sein Wissen entweder bei Fortbildungen oder Kaderlehrgängen auf dem neuesten Stand zu halten oder selbst recherchiert oder auch einfach nur die monatliche Ausgabe leichtathletiktraining liest. Ich kenne 75-Jährige, die ihr Training regelmäßig reflektieren und sowohl an neue Erkenntnisse als auch an die individuellen Athleten anpassen, aber auch junge Trainer, die einfach Halbwissen oder schlechte Praktiken aus eigener Erfahrung kopieren.
BT oder LT, die nicht (mehr) in Vereinen aktiv sind, oder nur in Elitegruppen der Großvereine, haben auch oft deutlich weniger Erfahrungen damit gesammelt, Talente in einer heterogenen Gruppe unter submaximalen Ausstattungsbedingungen zu trainieren. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, die Jugendarbeit mit dem Training von Olympiateilnehmern kombinieren können.
Die LTin, mit der ich am meisten zu tun habe, hat glücklicherweise ein Rollenverständnis, in dem sie sich als Unterstützerin der Heimtrainer sieht und regelmäßig nachfragt, was sie in den Lehrgängen oder auch außerhalb anbieten kann, um uns zu helfen.
Aber auch dem Gegenteiligen, wie Kyascaily es beschreibt, begegnet man leider auch auf jeder Ebene: Eine Athletin meiner Trainingsgruppe, die auch gerne mal in höheren Altersklassen auf Platz 1 der DLV Bestenliste zu finden ist, ist eine Feder, mit der sich gerne alle Funktionäre schmücken wollen. Egal ob Vereinsvorstand, Kreis-Sportwart oder Verbandspräsident. Aber Wertschätzung für Trainer resultiert daraus leider nie.
Ich fände es jedenfalls schwer da zu verallgemeinern; natürlich gravitieren gewisse Leute zu Machtpositionen, in denen sie sich wichtig fühlen können, aber es gibt glücklicherwiese auch (genügend?) Gegenbeispiele.
BT oder LT, die nicht (mehr) in Vereinen aktiv sind, oder nur in Elitegruppen der Großvereine, haben auch oft deutlich weniger Erfahrungen damit gesammelt, Talente in einer heterogenen Gruppe unter submaximalen Ausstattungsbedingungen zu trainieren. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, die Jugendarbeit mit dem Training von Olympiateilnehmern kombinieren können.
Die LTin, mit der ich am meisten zu tun habe, hat glücklicherweise ein Rollenverständnis, in dem sie sich als Unterstützerin der Heimtrainer sieht und regelmäßig nachfragt, was sie in den Lehrgängen oder auch außerhalb anbieten kann, um uns zu helfen.
Aber auch dem Gegenteiligen, wie Kyascaily es beschreibt, begegnet man leider auch auf jeder Ebene: Eine Athletin meiner Trainingsgruppe, die auch gerne mal in höheren Altersklassen auf Platz 1 der DLV Bestenliste zu finden ist, ist eine Feder, mit der sich gerne alle Funktionäre schmücken wollen. Egal ob Vereinsvorstand, Kreis-Sportwart oder Verbandspräsident. Aber Wertschätzung für Trainer resultiert daraus leider nie.
Ich fände es jedenfalls schwer da zu verallgemeinern; natürlich gravitieren gewisse Leute zu Machtpositionen, in denen sie sich wichtig fühlen können, aber es gibt glücklicherwiese auch (genügend?) Gegenbeispiele.