16.11.2024, 20:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2024, 21:08 von mariusfast.)
(16.11.2024, 20:27)marathoni schrieb: Bei Strava hat er alles offen eigentlich..nach Berlin Pause ging es hoch von 88, 155, 3 x knapp 200.
Der Boston Half war ja profiliert, die Form scheint wirklich zu passen. Aber hinten raus ist er beim Marathon ja oft "explodiert". London hatter ja mit Pfeiffer etwas gearbeitet.
Anscheinend waren die Hüftprobleme komplett neu.
Irgendwann könnte es auch ein mentales Problem werden. Man darf nicht vergessen, was es auch für den Kopf bedeutet jedes Mal zu verarbeiten, dass das ganze Marathontraining umsonst war, und man mal wieder mit 2:10 - 2:12 ins Ziel kam, aber eignetlich auf 2:07 hintrainiert. Man benötigt ganz viel Vertrauen in sich selbst und das kann bei zu vielen Misserfolgserfahrungen flöten gehen. "Die anderen trainieren dasselbe wie ich und ich komme nicht voran, aber sie??
Gut, dass ich nicth sein Trainer bin. Denn einerseits will der Sportler ja immer sein Maximum herausholen (wofür man machmal riskieren muss) und selbst ein Jan LUkas Becker hat gesagt, entweder Deutsche Spitze und im Bereich der NOrmen oder Karriereende. So ist, was ich mitbekommen habe, bei den meisten die Denkweise. Anderseits wäre es vielleicht mental hilfreich, wenn man 2:08:30 läuft und dann darauf aufbauen kann. Bei Hendel war das ja die richtige Strategie, immer peu a peu steigern und konservativ angehen.

