20.09.2024, 13:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2024, 14:07 von mariusfast.)
(20.09.2024, 09:52)aj_runner schrieb: Mal abgesehen von der Diskussion um seine Doping-Vergangenheit: Er stellt als FTE bei DHL eine tiefe 61 hin, während seine Gegner Vollprofis sind ... Spricht das gegen ihn oder gegen seine Gegner?
Er hat auf alle Fälle ganz andere Optionen als es bspw. ein Haftom Welday oder andere
Flüchtligne haben, die erst hier in Deutschlnd so richtig mit dem Laufsport anfangen.
Man muss immer an seine Pbs über die Bahndistanzen denken. Er hat nun mal ganz andere Vo2 Max Voraussetzungen.
Vor allem, wenn man seine Bilder bis letztes Jahr anschaut. Da hatte er auch vom Aussehen nicht wirklich die Form.
Er lief ja auch diesen Sommer noch 30 Minuten auf 10 KM.. Man muss davon ausgehen, dass er, wenn er über den Winter dranbleibt unter 60 Minuten auf der HM-Distanz bleiben kann.
Zudem kann man auch 2 x trainieren, wenn man eine 40 Stunden Stelle hat. Und viel mehr kann man auch als Profi nicht tun. Die Regeneration kann in den meisten Fällen darunter leiden (muss nicht). Filmon Teklebrhan arbeitet noch mehr als 40 Stunden und hat auch auch noch als stellvertrender Abteilungsleiter eine Stelle mit mehr Verantwortung. Vor allem ist das Problem, dass er nicht immer im Voraus sagen kann, wann er gehen kann. Das größte Problem bei der Kombi Leistungssport + Arbeit ist somit eine geringe Flexibilität. Wenn man weiß ich arbeite jeden Tag von 8 bis 16 Uhr. Ist das eine ganz andere GEschichte und machbarer. Höre dir hierzu den Podcast von Larasch an. Er läuft er drei Mal die Woche morgens eine Stunde zur Arbeit und abends zurück. https://podtail.com/it/podcast/larasch-i...klebrahn-/
Und bei der Trainingsgestaltung mache ich mir auch wenig Sorgen. Er wurde ja 3. der U20 WM..In Marrokko wird ihm wohl genug Expertise mitgegeben worden sein. Da habe ich keine bedenken, wenn man überlegt wie viele Topläufer die Marokaner bereits in der Historie hatten.