20.09.2024, 11:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2024, 11:56 von mariusfast.)
(18.09.2024, 09:26)Reichtathletik schrieb: Was mich stört ist das hier wie oft in solchen Fällen niemand angeblich irgendwas mit Doping zu tun hat und alle "liebe Leute" sind, die nur Unkenntnis hatten oder selbst Opfer seien. Kein Statement nach dem Motto "ich freue mich, eine zweite Chance zu bekommen" und auch kein Beipackzettel von denen, die sie gewähren nach dem Motto: "wir verurteilen Doping" sondern es feiern sich Leute ab, die keinerlei Leistungssport Strukturen anbieten oder anbieten können und freuen sich darüber denjenigen, die sich um solche bemühen eins auszuwischen indem sie mit ihren Leuten vor ihnen landen und Rekorde holen.
Sowas erschwert letztlich die strukturelle Arbeit und die Nachwuchsarbeit und deshalb wünsche ich mir - persönlich - dass zB Laufveranstalter ehemalige Dopinggesperrte weiter von Prämien ausschließen oder erst gar nicht starten lassen und sie Bühne anderen überlassen. Mindestvoraussetzungen für etwas anderes ist in meinen Augen öffentliche Reue.
"nd freuen sich darüber denjenigen, die sich um solche bemühen eins auszuwischen indem sie mit ihren Leuten vor ihnen landen und Rekorde holen." Stimme dir ja in vielem zu. Verstehe auch nicht warum der Verein nicht ein ausführliches Statement abgibt. Den Hamburgen diese Intention zu utnerstellen, finde ich dann aber doch etwas zu weit hergeholt. oder habe ich dich falsch verstanden? Alles was ich jetzt aus der Doku von Haftom und auch so auf Sozialen Medien des mitbekommen habe ist eher eine sozialarbeiterische Intention, was wohl auch für diesen Fall so übertragen werden kann, weil Sie denken diejenigen haben es schwerer als andere und wollen einfach helfen und etwas "Gutes" tun ( wo wir wieder beim Thema Moral wären).Wichtig, eine Intention heißt ja nicht, dass es im Ende dann auch gut für die deutsche Leichtathletik oder die Gesellschaft sein muss. Dass ein bestrafter Doper dann dem Nachwuchs die Rekorde wegnimmt ist dann die Folge, aber ist doch ein Unterschied, dass sie ihnen gezielt eins auswischen wollen
Das was ich mitbkeommen habe: Der Vorsitzende versucht alles für die Athleten zu tun (Unterstützung Deutscher Pas bei Haftom, wo er auch sehr viel private Zeit opferte etc.) und nutzt für sportliche Unterstützugn seine Netzwerke. "Ansonsten versuche ich gerade für Haftom ein Gravelbike aufzutreiben. Würde das Training erleichtern. Ich hatte (etwas naiv) gehofft, einer der Hamburger Fahrradhersteller/läden könnte ihn sponsern, aber leider null Interesse bei meinen Anfragen in Hamburg."..Ich denke die Vernetzung durch den Hamburger Laufladen ist mehr als man von den meisten anderen Vereinen bekommen kann
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