17.09.2024, 07:00
(17.09.2024, 06:09)marathoni schrieb: Das kommt doch in der Realität sowieso sicher selten vor hierzulande, dass dies im Profibereich passiert.
Aber im Hobby Bereich viel mehr unklar, wie viel gedopt wird, unerkannt. Gab mal eine Dokumentation im BR, soweit ich mich erinnere.
Meinst du diese?
https://www.br.de/nachrichten/sport/br-r...er,UJSyzSY
"Während des Challenge Roth füllen knapp 800 Amateursportler den Fragebogen aus. Mehr als genug, um ein statistisch valides Ergebnis zu berechnen. In Mainz wertet Professor Dietz das Ergebnis aus. Elf Prozent der Amateure haben angegeben, dass sie in den letzten zwölf Monaten gedopt haben. Das sind hochgerechnet rund 500 Athleten und damit 500 mehr als Renndirektor Walchshöfer erwartet hat. "
Die konkrete Frage lautete: "Haben Sie zur Steigerung Ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit in den letzten zwölf Monaten Substanzen eingenommen, die es nur in der Apotheke, beim Arzt oder auf dem Schwarzmarkt gibt (z.B. Anabole Steroidhormone, EPO, Wachstumshormone, Aufputschmittel)?"
"Der Fragebogen wurde so auch schon für eine Studie 2011 eingesetzt, dabei wurden knapp 3.000 Triathletinnen und Triathleten beim Ironman in Regensburg, Frankfurt und Wiesbaden befragt. Damals gaben 13 Prozent der Befragten Doping zu. "