23.08.2023, 09:10
(23.08.2023, 08:50)diskobolos schrieb:Sehe ich ähnlich. Wäre ich in der DDR geboren, wäre ich heute vermutlich mehrfacher Olympiasieger, Weltmeister und Weltrekordler*. Leider konnte ich damals als Kind nicht übersiedeln (meine Eltern wollten in den 1970ern lieber im Westen bleiben(23.08.2023, 08:19)muffman schrieb: Die glorreiche DDR Zeit also. Okay...Lese ich da eine Anspielung auf Doping heraus?
Wie viele der Weltklasse-Athleten der DDR sind denn positiv getestet worden? Wurde in der DDR mehr gedopt als in der SU, Bulgarien oder den USA?
Für die Stellung der DDR-Leichtathletik gab es auch ganz andere Gründe:
* Die große Zahl professioneller, gut ausgebildeter Trainer
* Die systematische Talentesuche in jeder Schule
* Mit den Kinder- und Jugendspartakiaden (in mindestens 1 Dutzend Sportarten) auf Kreis-, Bezirks- und DDR-Niveau ein
großartiges Wettkampfsystem.
(Das kann man sich heute oder in den westlichen BL gar nicht mehr vorstellen: In meinem 100 000 Einwohner-Kreis in der
LA ein ganzes WE in 4 Altersklasssen mit mehreren Hundert Teilnehmern. Dazu musste man sich bei Stützpunkt-
Wettkämpfen qualifizieren)

*Übrigens, diese Meinung habe ich exklusiv
