05.03.2018, 13:43
Es gibt schlichtweg nicht EINE Lösung für dieses Problem und es ist durchaus nicht nur in der LA ein Problem! Wir leben in "Zeiten des Kompromisses", was in der Tat bedeutet, eben nicht in den Zeiten der Diktatur der Besten.
Betroffene Felder? Politik (JEDER könnte eine ganze Reihe von Menschen nennen, die in vielen Fledern kompetenter wären als die Amtsinhaber - statt dessen wählen wir "Trumps"). Hochschulen sollten eigentlich die Domäne der intellektuellen Elite sein, schaut man sich den universitären Alltag an, erkennt man neben den Koryphäen aber eine viel größere Anzahl an kompentenzarmen Karrieristen.
Es gibt Bereiche, da kann Primus frei agieren (Solisten wie Autoren, Musiker, Künstler etc., aber das schaffen wir auch schon noch…), ist aber "zwischenmenschliches" Miteinander erforderlich, führt das fast unweigerlich zu Kompromissen, insbesondere dann, wenn der "Leisungsträger" gar nicht selbst die spätere Leistung erbringen muss (vulgo Trainer). Gertrud sagt ja selbst, dass nichts stimmt, wenn die Chemie nicht stimmt, nur wer trägt, oder muss dazu beitragen, dass diese stimmt? Heute zählt Ego mehr als "Kadavergehorsam" und dies auch bei Inkompetenz - mag man als Wissender bedauern, aus menschlicher Sicht betrachtet ist das aber eine zwangsläufige Entwicklung in einer echten Demokratie.
Die Lösung kann also nur lauten: Erkenntnis - und zwar auf beiden Seiten! (sprich die Erkenntnis des Wissens und die Erkenntnis der eigenen Grenzen, des eigenen Mangels). "Früher war besser"? Nö, aber "einfacher".
Aber wie auch andere schon angesprochen haben: wo kein Talent ist, nutzt auch kein talentierter Trainer…
Betroffene Felder? Politik (JEDER könnte eine ganze Reihe von Menschen nennen, die in vielen Fledern kompetenter wären als die Amtsinhaber - statt dessen wählen wir "Trumps"). Hochschulen sollten eigentlich die Domäne der intellektuellen Elite sein, schaut man sich den universitären Alltag an, erkennt man neben den Koryphäen aber eine viel größere Anzahl an kompentenzarmen Karrieristen.
Es gibt Bereiche, da kann Primus frei agieren (Solisten wie Autoren, Musiker, Künstler etc., aber das schaffen wir auch schon noch…), ist aber "zwischenmenschliches" Miteinander erforderlich, führt das fast unweigerlich zu Kompromissen, insbesondere dann, wenn der "Leisungsträger" gar nicht selbst die spätere Leistung erbringen muss (vulgo Trainer). Gertrud sagt ja selbst, dass nichts stimmt, wenn die Chemie nicht stimmt, nur wer trägt, oder muss dazu beitragen, dass diese stimmt? Heute zählt Ego mehr als "Kadavergehorsam" und dies auch bei Inkompetenz - mag man als Wissender bedauern, aus menschlicher Sicht betrachtet ist das aber eine zwangsläufige Entwicklung in einer echten Demokratie.
Die Lösung kann also nur lauten: Erkenntnis - und zwar auf beiden Seiten! (sprich die Erkenntnis des Wissens und die Erkenntnis der eigenen Grenzen, des eigenen Mangels). "Früher war besser"? Nö, aber "einfacher".
Aber wie auch andere schon angesprochen haben: wo kein Talent ist, nutzt auch kein talentierter Trainer…
