Die Diskussion um die Selbstdarstellung der Leichtathletik und der Rezeption insbesondere durch junge / jüngere Menschen hatten wir ja hier auch schon. LA ist etwas für "alte Säcke"… so eine Ansicht unter vielen "kids", damit sind natürlich die jüngeren Aktiven nicht einverstanden, weswegen sie zur Selbsthilfe griffen und eine Seite namens > trackfit.org schufen.
Da sogar der DLV die Seite "entdeckt" hat, wäre meine Frage: Ist dies eine zukunftsträchtige Art, die LA darzustellen und insbesondere für Jüngere attraktiv zu machen?
Viele schöne Bilder, attraktive Sportler und Sportlerinnen, die üblichen social networking buttons, ein bisschen "science & training" (wobei "Wissenschaft & Training" von mir durchaus ironisch gemeint ist) die Aufmachung eher "zeitgemäß" oder sollte man sagen Zeitgeist-gemäß?
Mehr eine Eigenvermarktung der aufgeführten Sportler, oder eine durchaus legitime, erfolgversprechende Werbung für die LA?
Müsste es eine "deutsche Version" geben, oder ist die site gerade deswegen cool, weil sie eben international daherkommt? (Initiiert von Johannes Hock und Matthias Küsters… zumindest kennen wir jetzt die Vorlieben der beiden )
Endlich zieht der Russ. Verband die Handschuhe aus und wird mit 2 Klagen die ARD eindecken.
Die eine wird eine grotesk fehlerhafte Uebersetzung durch die Russ. Sportler darstellen. Da Seppelt über keine Russ. Kenntnisse verfügt ist diese Klage mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit berechtigt.
Hallo LA-Freunde!
Wo soll ich nachgucken, wenn ich die DR-Anerkennung Bestimmungen nachschauen kann?
Am Freitag ist J.S. (M55) neuen D-Rekord in 800m in der Halle gelaufen. Leider ist die elektronische Zeitaufnahme ausgefallen und musste handgestoppt werden.
Bei dem Thema: welche Wettkämpfe werden als DR anerkannt? Jedes LA-Meeting?
bevor man in Bayern ein Sportstudium beginnen kann, ist eine Aufnahmeprüfung notwendig. U.a. wird die Sprintfähigkeit getestet:
Hierbei muss man aus dem Hochstart 60m laufen. Es wird jedoch nicht wie sonst üblich aus einem Tiefstart gestartet, sobald ein Startsignal erfolgt ist, sondern aus dem Hochstart.
Der Athlet kann selbst entscheiden, wann er losläuft. Die Zeitmessung beginnt, sobald eine Lichtschranke (am Start) unterbrochen wird, die zw. 0,5m und 1m vor einem liegt (d.h. kein fliegender Start).
Jetzt stellt sich für mich die Frage, wie eine Zeit von 7,21s einzuordnen ist.
Einerseits hat man den Vorteil, dass die Reaktionszeit nicht in die Gesamtzeit einfließt.
Andererseits hat man den Nachteil (?), dass man aus dem Stand weglaufen muss.
Hat jemand Erfahrungswerte, welcher Zeitunterschied aus obiger Versuchsanordnung zu einem normalen Tiefstart resultiert? Was ist diese Zeit wert?
Zeitplan,Teilnehmer und Ergebnisse für den Länderkampf am Samstag findet man [Nur angemeldete Benutzer können diesen Inhalt sehen!].
Für den offiziellen Livestream ab 13:56 Uhr muß man sich für einen kostenlosen Account registrieren (Die Seite ist offizieller Partner des britischen Leichtathletik-Verbandes, ist also sicher): [Nur angemeldete Benutzer können diesen Inhalt sehen!]
Kenenisa Bekele läuft am Freitag in Dubai seinen dritten Marathon. Nach einem vielversprechenden Debüt in Paris (1., 2:05:03) hat er seine Lektion aus dem (für ihn) enttäuschenden Auftritt in Chicago (4., 2:05:51) gelernt.
Zitat:"I saw that I had to train more and in a different way if I were to be successful in the marathon,” said the Olympic champion, who also has a new and well-known coach from Italy: “Renato Canova has taken over my training since Chicago. He is with me in Addis Ababa and the training is going well.”
Die verlautbarte Zielsetzung sind der Streckenrekord (2:04:23) und der äthiopische Rekord von Haile Gebrselassie (2:03:59), aber man darf vermuten, dass der Weltrekord angepeilt wird.
21 Läufer mit Bestzeiten unter 2:10 sind am Start, schärfster Konkurrent für Bekele ist Landsmann Lelisa Desisa (2:04:45).