24.09.2024, 02:54
Viele unterschiedliche Aussagen über den Sprint machen mich stutzig, ob wir den Sprint überhaupt richtig lehren. Es gibt Aussagen von Wissenschaftlern, dass bereits bei völliger Ausnutzung der strukturellen Möglichkeiten eine Zeit unter 9,0 Sekunden möglich sei und das mit dem Bedienen des Impulses am Boden zusammenhänge. Dazu sind aber z.B. vernünftige Fußstrukturen und deren Bedienung vonnöten.
Usain Bolt ist bisher mit seinen 9,58 das Maß aller Dinge. Wenn ich mir aber seine Füße so ansehe, komme ich ins Grübeln, zumal es bei ihm nicht die größte vertikale Stiffness sein kann. Die längere Verweildauer am Boden gab ihm die Möglichkeit, seinen KSP mehr nach oben und unten zu bewegen. Im Danach bewegte er sich höher und weiter. Die Füße leisten eine andere Arbeit, als wir das bisher angenommen haben. Heraus kamen längere und weniger Schritte über 100m (41 im Durschnitt von 2,44m Länge und im Maximum von 2,95m).
Wenn ich mir aber so die Füße von Usain Bolt ansehe, gibt es da eine Menge an Defiziten: Beginn eines hallux valgus, Spreizfuß, Knickfuß, Ansatz von Krallenzehen, keine Bodennähe des fünften Zehs. Dazu kommt die Schrittdifferenz von 20cm beider Füße im Sprint durch Asymmetrie an verschiedenen Körperstellen z.B. auch durch eine sehr starke Skoliose. Die Russen sehen diese Schrittdifferenz als gewollt an und haben daran geforscht.
Alles das veranlasst mich zu schreiben, dass es auch nach Usain Bolt durch Ausnahmeathleten weiter gehen kann. Es gibt noch Möglichkeiten, Verbesserungen zu recherchieren und zu gewichten. Daran hapert es aus meiner Sicht noch sehr stark.
Gertrud
Usain Bolt ist bisher mit seinen 9,58 das Maß aller Dinge. Wenn ich mir aber seine Füße so ansehe, komme ich ins Grübeln, zumal es bei ihm nicht die größte vertikale Stiffness sein kann. Die längere Verweildauer am Boden gab ihm die Möglichkeit, seinen KSP mehr nach oben und unten zu bewegen. Im Danach bewegte er sich höher und weiter. Die Füße leisten eine andere Arbeit, als wir das bisher angenommen haben. Heraus kamen längere und weniger Schritte über 100m (41 im Durschnitt von 2,44m Länge und im Maximum von 2,95m).
Wenn ich mir aber so die Füße von Usain Bolt ansehe, gibt es da eine Menge an Defiziten: Beginn eines hallux valgus, Spreizfuß, Knickfuß, Ansatz von Krallenzehen, keine Bodennähe des fünften Zehs. Dazu kommt die Schrittdifferenz von 20cm beider Füße im Sprint durch Asymmetrie an verschiedenen Körperstellen z.B. auch durch eine sehr starke Skoliose. Die Russen sehen diese Schrittdifferenz als gewollt an und haben daran geforscht.
Alles das veranlasst mich zu schreiben, dass es auch nach Usain Bolt durch Ausnahmeathleten weiter gehen kann. Es gibt noch Möglichkeiten, Verbesserungen zu recherchieren und zu gewichten. Daran hapert es aus meiner Sicht noch sehr stark.
Gertrud