18.08.2023, 20:57
(18.08.2023, 13:04)MZPTLK schrieb:Da hast du ja komplett recht - aber wenn die Abwägung ist (um es mal extrem zu formulieren) sich heute zwar top zu regenerieren, dafür aber morgen auf der Straße zu leben oder mich heute eben nicht optimal zu erholen und dafür weiter ein Kopf über dem Dach zu haben, kann man niemandem einen Vorwurf machen, wenn die Regeneration zu kurz kommt.(18.08.2023, 06:42)Jakob94 schrieb:Die höchste Instanz muss immer der Athlet bleiben, das beratende Umfeld darf da nicht 'durchregieren'.Zitat: Natürlich muss jeder Athlet und jede Athletin schauen, für sich das Optimum an Regeneration zu erreichen. Aber wenn die Umstände (vor allem finanzieller Art) eine optimale Regeneration nicht zulassen, geht es halt einfach nicht.
Auch dann, wenn sämtliche Messungen noch grünes Licht anzeigen sollten.
Und schon gar nicht darf es dahin kommen, dass die Gesundheit zugunsten finanzieller Ansprüche den Bach runtergeht.
Da ist dann eher die Frage, ob es ohne finanzielle Absicherung überhaupt vertretbar ist, jemandem zu einer Profi-Karriere zu raten oder ob da von vornherein der Weg als ambitionierter Hobbyathlet der bessere ist.