16.02.2023, 14:48
Ich glaube nicht, dass es nur flasche Konzepte gibt. Das ist eine Argumentation nach dem Motto: Alle Medien lügen, deshalb nicht einschalten. Wer so denkt und deshalb keine (deutschen) Fortbildungen besucht, tut nicht wirklich etwas sinnvolles.
Sicher gibt es z.B. bei den 400 Metern oder im Kugelstoß Probleme. Gleichwohl hat unter anderem Jörg Möckel, der hier erwähnt wurde, mit Corinna Schwaab Zeiten erreicht, die zuletzt niemand erreicht hat. Dass sie nicht zum Saisonhöhepunkt fit war, das ist ein anderes Problem. Grundsätzlich glaube ich aber es gibt nicht nur das eine richtige oder falsche System was für alle Athleten gilt. Gut möglich, dass Schwaab mit dem Training von Bol langsamer wäre.
Richtig ist aber auch: Von welchem Bundestrainer kann man das Trainingskonzept überhaupt als Trainer anhören um dann zu entscheiden ob man es umsetzt oder nicht? Für rund 600 Euro privat? Das kann es ja wohl nicht sein.
Und ich glaube der "Hobbytrainer"-Irrtum ist ein weit verbreiteter. Trainer, die "nur" ehrenamtlich auf einem Dorf Leute auf bescheidenen Niveau trainieren sind sehr wohl auch zu qualifizieren, weil sie entweder selbst unerkannte Trainertalente werden können oder weil dort halt in einem großen Land auch mal Talente auflaufen, die zunächst entdeckt und entwickelt werden müssen. Es gilt nicht nur darum, Fortbildungen für angestellte Trainer in den Verbänden zu organisieren, von denen erwarte ich, dass sie sich ohnehin stets (selbst) fortbilden.
Sicher gibt es z.B. bei den 400 Metern oder im Kugelstoß Probleme. Gleichwohl hat unter anderem Jörg Möckel, der hier erwähnt wurde, mit Corinna Schwaab Zeiten erreicht, die zuletzt niemand erreicht hat. Dass sie nicht zum Saisonhöhepunkt fit war, das ist ein anderes Problem. Grundsätzlich glaube ich aber es gibt nicht nur das eine richtige oder falsche System was für alle Athleten gilt. Gut möglich, dass Schwaab mit dem Training von Bol langsamer wäre.
Richtig ist aber auch: Von welchem Bundestrainer kann man das Trainingskonzept überhaupt als Trainer anhören um dann zu entscheiden ob man es umsetzt oder nicht? Für rund 600 Euro privat? Das kann es ja wohl nicht sein.
Und ich glaube der "Hobbytrainer"-Irrtum ist ein weit verbreiteter. Trainer, die "nur" ehrenamtlich auf einem Dorf Leute auf bescheidenen Niveau trainieren sind sehr wohl auch zu qualifizieren, weil sie entweder selbst unerkannte Trainertalente werden können oder weil dort halt in einem großen Land auch mal Talente auflaufen, die zunächst entdeckt und entwickelt werden müssen. Es gilt nicht nur darum, Fortbildungen für angestellte Trainer in den Verbänden zu organisieren, von denen erwarte ich, dass sie sich ohnehin stets (selbst) fortbilden.