(15.02.2023, 11:04)muffman schrieb: Der DLV hat einfach jeglichen Bezug zur Basis verloren. Wieder ein zusätzliches Amt für Administrative Aufgaben „von oben“.
Ein funktionierendes Konzept ist doch ganz einfach: Talente und ihre HeimtrainerInnen sollten zuständige LandestrainerInnen und später BundestrainerInnem als Ansprechpartner haben. Kann und will ein(e) HeimtrainerIn die Aufgabe der Betreuung selbst stemmen, müssen die Verbände BEI BEDARF unterstützen und die richtigen Werkzeuge zur Verfügung stellen um Erfolgreich zu sein. D.h. Trainingsmethodisch und inhaltlich auf dem neuesten Stand sein, Wissensweitergabe, (internationale) Lehrgänge organisierenden, etc. und die HeimtrainerInnen auch entsprechend finanziell entlasten.
Ich habe sehr oft gedacht, dass ich ein "Sonderexemplar" bin. Deine Sachen kann ich voll unterschreiben!
Ich habe heute Morgen wieder enorm viel recherchiert, das man in die Praxis umsetzen kann, sollte und sogar muss. Die wissenschaftliche Begleitung sollte gewährleistet sein. Da würde ich sicherlich die DLV-Ressourcen anzapfen wollen. Zeitverschwendende Inhalte habe ich für mich bei meinem Aufgabenkatalog immer abgelehnt.
Ich habe auch anfangs gemerkt, dass viele BT beim DLV gar nicht an neuen Sachen, die ich referiert habe, interessiert waren. HjH sagte immer: "Lass es, sie wollen es gar nicht!" Ich habe damals in Mainz mein disziplinspezifisches und verletzungsfreies Krafttraining vorgestellt. Sie wollten von ihren verletzungsträchtigen, aus dem Gewichthebelager übernommene, aber teilweise grottenschlecht ausführungsmäßige schlechte Übungen nicht abgehen. Seitdem sind 30 Jahre etwa vergangen.
Gertrud