01.02.2023, 09:58
(01.02.2023, 09:33)runner5000 schrieb:Daran ist ja grundsätzlich nichts auszusetzen. Wobei man schon Experte in der Bundesttrainer-Disziplin sein sollte. Dass man im Verein meist auch weitere Disziplinen (gerade im Sprint und Lauf wo Übergänge fließend sind) betreut, und da manchmal auch die erfolgreicheren Athleten sein können, ist nicht unüblich, denke ich. Mit ging es nur darum, dass die Bewertung der Bundestrainer-Tätigkeit von der Bewertung der Heimtrainer-Arbeit (isb. in anderer Disziplin) zu trennen ist.(01.02.2023, 08:56)frbcrane2 schrieb:Das ist doch bei nahezu jedem BT so. Er hat seine eigene Trainingsgruppe an dem Standort, an dem er arbeitet, und seine Kaderathleten, für die er zuständig ist. Gerade im Laufbereich sind das häufig andere Disziplinen. Markus Kubillus z.B. ist Hindernis-Bundestrainer, seine beiden besten Athleten (Probst und Feist) sind aber Mittelstreckler.(01.02.2023, 08:21)Reichtathletik schrieb: Sebastian Bayer ist auch ein super Beispiel. Offenbar Top Arbeit mit den beiden Sprintern. Nur: Er ist nicht Bundestrainer Sprint sondern Hürde Frauen. Es ist also gar nicht sein Job als Bundestrainer in Mannheim Hamburger Sprinter zu trainieren. Scheint aber seine Hauptbeschäftigung zu sein. Wieder: Das macht er offenbar sehr gut, aber warum als Bundestrainer Hürde Frauen?!?Er hatte die beiden schon trainiert, bevor er Bundestrainer wurde. Das ist auch international nicht unüblich, Laurent Meuwly als niederländischer 400m Nationaltrainer hat auch die Hürdensprinterinnen Visser und Skrzyszowska in seiner Gruppe.
Es geht hier ja gerade darum, wie Leute zu Bundestrainern werden bzw. wie die Vergabe/Suche läuft.