24.01.2023, 09:41
Vieles von dem von dir beschriebenen wäre wünschenswert, ich kann es aber nur nochmal auf die von mir beschriebene Situation übersetzen: Da der Trainer ebenfalls berufstätig ist, kann es nur zu den Trainingszeiten des Teams, einmal am Tag Training geben. Wenn Athleten wegen Job, Uni, Schule zu anderer Zeit trainieren, sind sie unbetreut. Das geht, ist aber natürlich ein Qualitätsunterschied und im technischen schon kaummehr sinnvoll.
Hallenzeiten sind oft eng getacktet. Manches geht flexibel, aber bei weiten nicht alles, gerade bei öffentlichen Anlagen.
Und: Viele Trainer haben nicht nur 2-3 Athleten sondern viele. Sprich der Aufwand pro Athlet muss überschaubar bleiben.
Zurück auf die Ausgangslage: Der DLV fordert immer mehr hauptamtliche Trainer und benachteiligt soweit ich weiß in der Kadernominierung sogar Athleten, die bei ehrenamtlichen/nebenberuflichen Trainern sind. Vielleicht wäre es sinnvoll die 700 Euro zumindest zu einem Teil eher in Richtung Trainerstellen zu investieren (ich weiß, darüber entscheidet die Sporthilfe nicht der DLV). Aber: Das böte mehr Zeit in der Betreuung, die Option die von dir beschriebenen, flexibleren Lösungen einzugehen und würde nicht nur den Kaderathleten, sondern auch deren Trainingspartnern etc. nutzen. Leider werden aber nur die Stellen finanziert, die es ohnehin schon gibt, unabhängig vom Bedarf vor Ort.
Hallenzeiten sind oft eng getacktet. Manches geht flexibel, aber bei weiten nicht alles, gerade bei öffentlichen Anlagen.
Und: Viele Trainer haben nicht nur 2-3 Athleten sondern viele. Sprich der Aufwand pro Athlet muss überschaubar bleiben.
Zurück auf die Ausgangslage: Der DLV fordert immer mehr hauptamtliche Trainer und benachteiligt soweit ich weiß in der Kadernominierung sogar Athleten, die bei ehrenamtlichen/nebenberuflichen Trainern sind. Vielleicht wäre es sinnvoll die 700 Euro zumindest zu einem Teil eher in Richtung Trainerstellen zu investieren (ich weiß, darüber entscheidet die Sporthilfe nicht der DLV). Aber: Das böte mehr Zeit in der Betreuung, die Option die von dir beschriebenen, flexibleren Lösungen einzugehen und würde nicht nur den Kaderathleten, sondern auch deren Trainingspartnern etc. nutzen. Leider werden aber nur die Stellen finanziert, die es ohnehin schon gibt, unabhängig vom Bedarf vor Ort.