(19.01.2023, 10:11)Reichtathletik schrieb: Die Süddeutsche zum Thema Sporthilfe und PK-Kader. Interessant, wenn mittlerweile sogar angeblich U20-Athleten direkt mit Klage drohen...
Leichtathletik: Neubeginn mit krachendem Fehlstart (SZ)
https://www.sueddeutsche.de/sport/leicht...-1.5734701
..."Klingt alles gut. Spannend nur, dass der DLV offenkundig schon wieder jene Maßstäbe reißt, die er sich und anderen auferlegt - nach einem Jahr, in dem diverse kompetente Insider dem Verband eine schlechte Organisation attestiert hatten, manche sogar ein Klima der Angst."...
Es ist die Kunst eines guten Führungsstils, das Optimum aus der "Belegschaft" herauszuholen und den Spaß an der Arbeit beizubehalten zu lehren. Das setzt natürlich voraus, dass TuT willig sind, sich sehr viel autodidaktisch zu erarbeiten und "immer am Ball zu bleiben". Das sind auf beiden Seiten hohe Ziele.
Bereichsleiter:innen müssen die Erlaubnis haben, sehr eigenständig zu arbeiten und nicht für jede Kleinigkeit höheren Ortes nachfragen zu müssen. Das ist der Sinn von wahrer Teamarbeit. Man sollte natürlich auch nur solche Menschen einsetzen, die diese Fähigkeiten besitzen. Wir brauchen keine "Inkompetenznetzwerke".
Warum war ich so erfolgreich ... weil ich zu jeder Zeit das durchsetzen konnte und wollte, was ich mir mit meinem Team vor Ort erarbeitet habe?! Ich war aber auch gewillt, entsprechend zu liefern. Es waren eben kurze Arbeitswege.
Ich würde aber nie den DLV mit seinem Service außen vorlassen wollen, wenn es leistungsmäßig etwas bringt. Deshalb benutzt man den Verband nicht, man nutzt ihn. Das ist in der Ansicht der kleine Unterschied. Ich würde z.B. das Monitoring in einigen Facetten durchaus nutzen und nicht von vorneherein ablehnen.
Gertrud