https://www.leichtathletik.de/news/news/...henstation
Doch der 23 Jahre alte Kölner hat noch Großes vor: Dieser Erfolg soll nur eine Zwischenstation gewesen sein. Seine Zukunft sieht der Sprinter nämlich nicht nur auf der 200-Meter-Strecke. Wir behalten die 400 Meter im Auge, möchten aber erst mal über 100 und 200 Meter sehr gute Vorleistungen haben, damit wir dann auch irgendwann sagen: Jetzt sind die 200 Meter so gut entwickelt, dass man auch über 400 Meter noch wirklich was reißen kann“, erläutert Joshua Hartmann und führt Beispiele aus der absoluten Weltspitze an: „Wenn man sich die Jungs anguckt, die momentan vorne mit dabei sind, wie Michael Norman, Fred Kerley, die laufen auch alle unter 10, unter 20 und dementsprechend schnelle 400. Wenn man über 400 Meter gewisse Zeiten laufen möchte, kommt man nicht um schnelle 100- und 200-Meter-Zeiten rum. 400 Meter sind immer noch eine Sprintdisziplin.“
Ein Wayne van Niekerk hat bereits mit 20 Jahren begonnen, seine 100m-, seine 200m- und seine 400m-Zeit sukzessive parallel zu verbessern. Joshua kann einen anderen Weg gehen; aber man sollte in der Analyse schon akribisch sein. Van Niekerks ältere Trainerin scheint eine solche akribische Trainerin zu sein. Er war der erste Mann, den sie über 400m in die Weltspitze geführt hat. Manche Trainer/innen brauchen nicht viele Anläufe für den Erfolg in einer Disziplin. Es ist folglich eine Frage der Arbeitsweise hinsichtlich Schwerpunktsetzung. Sie hat offensichtlich das Energiesystem in sehr hohem Alter besser als viele junge Trainer/innen verstanden. Sie wäre mal eine Einladung zu einer DLV-Fortbildung hier wert, wenn sie eine solche Strapaze noch auf sich nimmt.
2010 10.58
2011 10.48
2016 9.98
2017 9.94
2010 21.02
2011 20.57
2012 20.91
2013 20.84
2014 20.19
2015 19,94
2016 20,02
2012 46,43
2013 45.09
2014 44.38
2015 43.48
2016 43,03
Gertrud
Doch der 23 Jahre alte Kölner hat noch Großes vor: Dieser Erfolg soll nur eine Zwischenstation gewesen sein. Seine Zukunft sieht der Sprinter nämlich nicht nur auf der 200-Meter-Strecke. Wir behalten die 400 Meter im Auge, möchten aber erst mal über 100 und 200 Meter sehr gute Vorleistungen haben, damit wir dann auch irgendwann sagen: Jetzt sind die 200 Meter so gut entwickelt, dass man auch über 400 Meter noch wirklich was reißen kann“, erläutert Joshua Hartmann und führt Beispiele aus der absoluten Weltspitze an: „Wenn man sich die Jungs anguckt, die momentan vorne mit dabei sind, wie Michael Norman, Fred Kerley, die laufen auch alle unter 10, unter 20 und dementsprechend schnelle 400. Wenn man über 400 Meter gewisse Zeiten laufen möchte, kommt man nicht um schnelle 100- und 200-Meter-Zeiten rum. 400 Meter sind immer noch eine Sprintdisziplin.“
Ein Wayne van Niekerk hat bereits mit 20 Jahren begonnen, seine 100m-, seine 200m- und seine 400m-Zeit sukzessive parallel zu verbessern. Joshua kann einen anderen Weg gehen; aber man sollte in der Analyse schon akribisch sein. Van Niekerks ältere Trainerin scheint eine solche akribische Trainerin zu sein. Er war der erste Mann, den sie über 400m in die Weltspitze geführt hat. Manche Trainer/innen brauchen nicht viele Anläufe für den Erfolg in einer Disziplin. Es ist folglich eine Frage der Arbeitsweise hinsichtlich Schwerpunktsetzung. Sie hat offensichtlich das Energiesystem in sehr hohem Alter besser als viele junge Trainer/innen verstanden. Sie wäre mal eine Einladung zu einer DLV-Fortbildung hier wert, wenn sie eine solche Strapaze noch auf sich nimmt.
2010 10.58
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2017 9.94
2010 21.02
2011 20.57
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Gertrud