[Atanvarno]

Team GB frustrated with Olympic chiefs as Tokyo 10 struggle in isolation

[Dr. Klaus]

Wer die japanische Mentalität ein wenig kennt, ist sicher nicht überrascht über die Rigorosität der Maßnahmen!
Da ist noch einiges zu erwarten.

[Delta]

Es ist ziemlich übel:


Die Zimmer sind kleiner als Gefängniszellen in der Schweiz

Du darfst nicht mal die Fenster öffnen

Die Russen klagten über die Betten fehlende TV offenbar müssen die separat geordert werden wie auch Bettverlängerungen aus Karton.

[Jonny]

Gina hat geschrieben es ist ganz ok gewesen zu schlafen 

[Atanvarno]

Und eine Bettenverlängerung zu bekommen war laut Johannes Vetter auch kein Problem.

Um den Standard der normalen Zimmer sollte es hier auch weniger gehen, sondern um die inhumane Behandlung der in Quarantäne befindlichen Athleten

Quarantined Olympic athlete says lack of fresh air ‘inhuman’

[Tom75]

Ist quasi 1:1 die australische & neuseeländische 14-Tage Zwangsquarantäne.
Und die war obligatorisch für jede Person, die einreiste.

[aj_runner]

Ist quasi 1:1 die australische & neuseeländische 14-Tage Zwangsquarantäne.
Und die war obligatorisch für jede Person, die einreiste.


Das macht es nicht besser.

[Josch84]

Athleten die in Isolation müssen wegen positivem Test - das fühlt sich schon an wie Gefängnis und in vielen Ländern ist vielleicht das Zimmer da nicht besser aber wenigstens Essen und die Versorgung.  Was Simon Geschke da alles berichtet - puh! Als Veganer vielleicht noch etwas schwieriger aber trocken Brot teilweise und er hat noch wenigstens etwas Marmelade geschenkt bekommen von wem anders... puh. 

Und wenn man dann sieht wie Japan aber abseits von Olympia vorgeht: Stadien sind voll. Sumoringen Indoor mit Zuschauern gar kein Thema. Dabei relativ wenige geimpft und Temperaturmessen reicht.  Das ist schon ein schwieriger und merkwürdiger Umgang mit Olympia und allen daran Beteiligten.

[Delta]

Ein nicht unerheblicher Teil der Schweizer Athleten hat eigenes Essen mitgenommen.

Müsli, Schokolade, Suppen, Trockenfrüchte etc.

Die Koreaner verzichten auf die Olympiaküche. Die haben eine eigene Küche und liefern täglich 450 Mahlzeiten aus.

[markus-jonda@gmx.de]

Ganz fatal finde ich die deutsche Berichterstattung, die den Eindruck erwecken die Olympiasportler samt Unterstützung seien nicht diszipliniert. Die getunten Meldungen sollen wohl wieder die Olympiaskeptiker hofieren. Am besten ist die Aussage. Coronainfektionen "im Umfeld"!!!!!!!! von Olympia. 160 Fälle usw. Jeder der nicht genau liest, meint die Sportler würden sich vogelwild gegenseitig anstecken. Tatsächlich sind nur 20 Athleten betroffen, mich würde interessieren, wie viele davon noch falsch positiv waren. Dann kommen noch einige wenige Betreuer und Trainer hinzu. Der Rest (weit über 120  Fälle) sind japanisches Personal im Olympischen Dorf und Sicherheitspersonal rund um das Dorf.

Es ist auch ein Märchen, dass die ausländischen Olympiateilnehmer die Menschen in Tokio anstecken, umgekehrt wird ein Schuh draus. Während alle Olympiateilnehmer drastischen Kontrollen und Beschränkungen unterworfen sind, herscht in Tokio unter den Einheimischen Halli Galli Drecksaufest. Die meisten Geschäfte und Restaurants haben offen, überall Jubel, Trubel Heiterkeit. Sumoringen und Baseball werden massenweise besucht. Aber man hat ja die bösen Ganjing (Ausländer) denen man die Inzidenzentwicklung in die Schuhe schieben kann. Ein überaus lächerliches Vorgehen von lächerlichen japanischen Verantwortlichen.