06.06.2020, 09:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2020, 09:58 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: überflüssiges Vollzitat entfernt
)
Danke für die Antwort. Das ist in meinen Augen nur teilweise richtig. Das Infektionsgeschehen speist sich vor allem aus "Nähe" und geschlossenen Räumen / mangelndem Luftaustausch. Mal abgesehen davon, dass die Infektionen stark rückläufig sind.
Warum soll eine Berglauf-DM / Straßenlauf-DM ebenso wie andere Laufveranstaltungen nicht möglich sein, wenn mit Zeitabständen gestartet wird, z.B. vorrangig mit den Schnellsten zuerst, wodurch Überhol- oder Auflaufvorgänge minimiert würden ? Oder eben feste Abstandsregeln beim Überholen (siehe Triathlon). Natürlich dauert eine solche Veranstaltung länger...aber machbar ist sie allemal. Pauschale Absagen sind schlicht unangemessen und eine Bevormundung.
Und zum "DLV" an sich: Aus Athletensicht denkende Praktiker habe ich in den maßgeblichen Positionen selten getroffen, auch ohne "Not" stehen formale Kriterien festbetoniert im Vordergrund - und dann ist es auch noch ein Unterschied, ob "der Olympiateilnehmer" im Mittelpunkt steht oder die breite Spitze oder gar die breite Leichtathletik-Gemeinde. Nein, der DLV ist ein Wirtschaftsbetrieb, für den Innovation in erster Linie darin besteht, mit neuen Werbepartnern und -aktionen (Red Bull - großartiges Getränk, sehr gesund - ein echtes Vorbild für die Jugend trinkt das täglich!) die Finanzen in Ordnung zu halten. Alles andere ist nachrangig - die Folgen bekommt weniger der Olympiateilnehmer zu spüren, sondern vor allem der "normale Wettkampfsportler". Sei`s drum, leider haben wir keinen D.Hopp als Leichtathletik-Mäzen, und für 2021 usw. wird es spannend, inwieweit dann überhaupt Wettkämpfe möglich gemacht werden.
Warum soll eine Berglauf-DM / Straßenlauf-DM ebenso wie andere Laufveranstaltungen nicht möglich sein, wenn mit Zeitabständen gestartet wird, z.B. vorrangig mit den Schnellsten zuerst, wodurch Überhol- oder Auflaufvorgänge minimiert würden ? Oder eben feste Abstandsregeln beim Überholen (siehe Triathlon). Natürlich dauert eine solche Veranstaltung länger...aber machbar ist sie allemal. Pauschale Absagen sind schlicht unangemessen und eine Bevormundung.
Und zum "DLV" an sich: Aus Athletensicht denkende Praktiker habe ich in den maßgeblichen Positionen selten getroffen, auch ohne "Not" stehen formale Kriterien festbetoniert im Vordergrund - und dann ist es auch noch ein Unterschied, ob "der Olympiateilnehmer" im Mittelpunkt steht oder die breite Spitze oder gar die breite Leichtathletik-Gemeinde. Nein, der DLV ist ein Wirtschaftsbetrieb, für den Innovation in erster Linie darin besteht, mit neuen Werbepartnern und -aktionen (Red Bull - großartiges Getränk, sehr gesund - ein echtes Vorbild für die Jugend trinkt das täglich!) die Finanzen in Ordnung zu halten. Alles andere ist nachrangig - die Folgen bekommt weniger der Olympiateilnehmer zu spüren, sondern vor allem der "normale Wettkampfsportler". Sei`s drum, leider haben wir keinen D.Hopp als Leichtathletik-Mäzen, und für 2021 usw. wird es spannend, inwieweit dann überhaupt Wettkämpfe möglich gemacht werden.