06.06.2020, 08:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2020, 09:58 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: überflüssiges Vollzitat entfernt
)
So pauschal den DLV in den Boden zu stampfen, halte ich nicht für richtig. Es verhält sich bei Verbänden ähnlich wie in der Politik. Man ist auch von mehreren Seiten abhängig. Die "Staatssekretäre" sind oft besser als die eigentlichen Entscheidungsträger.
Wenn man Professor Bloch von der DSHS Köln glaubt (und das tue ich), müsste man alle Laufveranstaltungen ab einer bestimmten Strecke insgesamt wegen der Gefahren streichen. Der DLV ist auch insgesamt kein "Hellseher". Ich bin wirklich für Kritik, wenn sie gerecht und nachvollziehbar ist. Ich selbst bin Risikopatientin erster Güte: über 70 J., gerade überstandene Krebstherapie, 2016 Keuchhusten und Hypertonikerin. Ich verbringe daher sehr viel Zeit allein. Ich darf und will mir keine Schwäche erlauben. Ich peppe mein Immunsystem enorm auf.
Ich kann den "Spagat" des Verbandes zwischen den Zwängen (Werbung für Sponsoren, "Befehle" von oben...) verstehen und "schieße" daher auch nicht so scharf. Allerdings sehe ich bei DM die ungerechten Vorbereitungsunterschiede. Insofern dürfte man die DM eigentlich gar nicht so nennen; aber das Fernsehen (falls vorhanden) und Sponsoren zahlen nur bei DM (?). Was immer der DLV in der jetzigen Situation tut, wird es die Kritiker auf den Plan rufen. Ich haltre es für ungemein wichtig, in solchen Situationen besonnen zu sein und die "Fronten nicht zu betonieren".
Gertrud
Wenn man Professor Bloch von der DSHS Köln glaubt (und das tue ich), müsste man alle Laufveranstaltungen ab einer bestimmten Strecke insgesamt wegen der Gefahren streichen. Der DLV ist auch insgesamt kein "Hellseher". Ich bin wirklich für Kritik, wenn sie gerecht und nachvollziehbar ist. Ich selbst bin Risikopatientin erster Güte: über 70 J., gerade überstandene Krebstherapie, 2016 Keuchhusten und Hypertonikerin. Ich verbringe daher sehr viel Zeit allein. Ich darf und will mir keine Schwäche erlauben. Ich peppe mein Immunsystem enorm auf.
Ich kann den "Spagat" des Verbandes zwischen den Zwängen (Werbung für Sponsoren, "Befehle" von oben...) verstehen und "schieße" daher auch nicht so scharf. Allerdings sehe ich bei DM die ungerechten Vorbereitungsunterschiede. Insofern dürfte man die DM eigentlich gar nicht so nennen; aber das Fernsehen (falls vorhanden) und Sponsoren zahlen nur bei DM (?). Was immer der DLV in der jetzigen Situation tut, wird es die Kritiker auf den Plan rufen. Ich haltre es für ungemein wichtig, in solchen Situationen besonnen zu sein und die "Fronten nicht zu betonieren".
Gertrud