06.07.2020, 21:40
Und weil die Lage miserabel ist - sowohl epidemiologisch als auch sozial - reicht es meiner Meinung nach nicht, einfach auf bessere Zeiten in naher Zukunft zu hoffen und bis dahin abzuwarten. Vielmehr sollte man entlang der Prämisse vorgehen, dass sich die Lage in naher Zukunft und vielleicht über Jahre nicht wesentlich bessert. Damit hieße es, mit Covid 19 bis auf weiteres leben zu lernen und das impliziert leider auch, dass bestimmten Arten und Weisen, sein Leben zu führen, vielleicht nicht mehr möglich sind.
Zur Zeit scheint es z.B. für Läufer keine gute Idee zu sein, auf die Marathon-Distanz zu wechseln. Es kann durchaus sein, dass es große Stadtmarathons in naher Zukunft nicht mehr geben wird und das ganze nachgeordnete Geschäft kaputt gehen muss. Noch versucht man es, Meldungen für dieses Jahr durch Gutschriften für die Zukunft zumindest zum Teil halten zu können. In Berlin, sind Staatsgelder an Vereine geflossen. Ich glaube der SCC bzw. Berlin-Marathon wurde damit auch gestützt. Aber das kann alles nur kurzfristig helfen.
Vielleicht wird es nur noch kontrollierte Rennen in Stadien, kleineren Dort-Läufen oder auf Trails geben.
Mir ist nicht bekannt, warum die Fallzahlen im Nahen Osten so hoch sind. Sind hier die Eliten betroffen oder aus deren Sicht nur die Arbeitssklaven, wie auch in andere Ländern? Sollte letzteres der Fall sein, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Fußball-WM nicht statt finden wird. Zur Not baut man Zäune um die sozialen Brennpunkte und verbannt alle darin in Quarantäne. In D lässt sich so auch ohne großen Aufschrei vorgehen.
Sollte es nicht möglich sein, in der LA etwas besseres und sozial verträglicheres auf die Beine zu stellen?
Aber auch in der LA gibt es leider so etwas wie ausbeutende "Werksverträge". Da werden Läufer aus Ostafrika nach z.B. Europa geholt, um hier bei kleineren Läufen Preisgelder zusammen zu laufen - alles natürlich abzüglich Mieten usw.. Sind die schon alle abgeschoben? Es ist dieses Jahr spekuliert worden, dass durch fehlende Doping-Kontrollen, Leistungen explodieren könnten. Ich denke, dass zumindest im Bereich Lauf auch das Gegenteil eintreten könnte, weil das gesamte ostafrikanisch Lauf-Business zusammen brechen könnte.
Zur Zeit scheint es z.B. für Läufer keine gute Idee zu sein, auf die Marathon-Distanz zu wechseln. Es kann durchaus sein, dass es große Stadtmarathons in naher Zukunft nicht mehr geben wird und das ganze nachgeordnete Geschäft kaputt gehen muss. Noch versucht man es, Meldungen für dieses Jahr durch Gutschriften für die Zukunft zumindest zum Teil halten zu können. In Berlin, sind Staatsgelder an Vereine geflossen. Ich glaube der SCC bzw. Berlin-Marathon wurde damit auch gestützt. Aber das kann alles nur kurzfristig helfen.
Vielleicht wird es nur noch kontrollierte Rennen in Stadien, kleineren Dort-Läufen oder auf Trails geben.
Mir ist nicht bekannt, warum die Fallzahlen im Nahen Osten so hoch sind. Sind hier die Eliten betroffen oder aus deren Sicht nur die Arbeitssklaven, wie auch in andere Ländern? Sollte letzteres der Fall sein, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Fußball-WM nicht statt finden wird. Zur Not baut man Zäune um die sozialen Brennpunkte und verbannt alle darin in Quarantäne. In D lässt sich so auch ohne großen Aufschrei vorgehen.
Sollte es nicht möglich sein, in der LA etwas besseres und sozial verträglicheres auf die Beine zu stellen?
Aber auch in der LA gibt es leider so etwas wie ausbeutende "Werksverträge". Da werden Läufer aus Ostafrika nach z.B. Europa geholt, um hier bei kleineren Läufen Preisgelder zusammen zu laufen - alles natürlich abzüglich Mieten usw.. Sind die schon alle abgeschoben? Es ist dieses Jahr spekuliert worden, dass durch fehlende Doping-Kontrollen, Leistungen explodieren könnten. Ich denke, dass zumindest im Bereich Lauf auch das Gegenteil eintreten könnte, weil das gesamte ostafrikanisch Lauf-Business zusammen brechen könnte.