24.06.2020, 17:58
Die ganze ausgefallenen und abgesagten Langlaufwettkämpfe werden ein heftiges Minus in die Kassen der afrikanischen Läufernationen reißen. In Kenia und Äthiopien leben ganze Regionen praktisch nur vom Laufen und den Geldern die die Athleten bringen (Siege, Sponsoren), das läppert sich, aktuell aber eben nicht mehr. Viele dieser Sportler haben auch keine Alternativen (Rücklagen, Ausbildung, Möglichkeiten), mal sehen wie sich diese Nationen von den Ausfällen erholen.
Für die meisten Athleten in den hochindustrialisierten Nationen sind die Ausfälle ärgerlich, frustrierend, existenzbedrohend (im Sinne von Leben) sind sie eher nicht, in Afrika springt kein staatliches Gemeinwesen mit Unterstützung ein. Je nachdem wie lange die Pandemie den Sport unterbricht, werden sicher nicht wenige andere Wege für den Lebensunterhalt finden müssen. Ichhaben jetzt nicht überschlagen wie viel Geld da letztlich durch die großen Marathons und vielen Straßenläufe da für die afrikanischen Läufer zusammen gekommen ist, das wird jetzt schmerzlichst vermisst - und die Lebenssituation außerhalb des Sports ist ja auch nicht besser durch die Krise.
Für die meisten Athleten in den hochindustrialisierten Nationen sind die Ausfälle ärgerlich, frustrierend, existenzbedrohend (im Sinne von Leben) sind sie eher nicht, in Afrika springt kein staatliches Gemeinwesen mit Unterstützung ein. Je nachdem wie lange die Pandemie den Sport unterbricht, werden sicher nicht wenige andere Wege für den Lebensunterhalt finden müssen. Ichhaben jetzt nicht überschlagen wie viel Geld da letztlich durch die großen Marathons und vielen Straßenläufe da für die afrikanischen Läufer zusammen gekommen ist, das wird jetzt schmerzlichst vermisst - und die Lebenssituation außerhalb des Sports ist ja auch nicht besser durch die Krise.