05.03.2020, 14:46
die Sache mit dem Absprung ist doch etwas vielschichtiger als bisher hier beschrieben.
Eine Rotation beim Absprung entsteht immer , wenn exzentrisch abgesprungen wird, also die Kraftlinie des Absprungs an der Senkrechten durch den KSP vorbei geht.
Der dabei entstehende Drehimpuls ist abhängig vom Impuls und dem Kraftarm der Wirkung. Der Impuls wiederum von der Masse des Athleten und der resultierenden Geschwindigkeit in Abflugrichtung.
Der Drehimpuls lässt sich also steigern durch Vergrößerung der res. V.
Die Flugkurve des Athleten ist mit dem Absprung natürlich festgelgt. Aber es ist die Flugkurve des KSP.!
Der Athlet hat Möglichkeiten bei der Lattenquerung einzugreifen, ja er muss es sogar, denn er überquert die Latte nicht mit dem KSP , sondern mit den einzelnen Körperteilen.Nach dem Prinzip actio=reactio bringt er die Körperteile in eine günstige Lage zur Latte und mit der Veränderung des Abstandes der Einzelkörperschwerpunkte der Gliedmaßen zum Gesamtkörperschwerpunkt steuert er die Winkelgeschwindigkeit der Drehung.
Nicht nur die Größe des Drehimpulses beim Absprung ist wichtig, sondern auch die zeitliche und örtliche Durchführung der Drehung in Bezug auf die Latte muss stimmen.
Ebenso der Abstand des Absprunges von der Lattenebene. Ist der Abflugwinkel klein, muss der Absprungabstand größer werden, und die Flugkurve wird flacher.
Es sind viele Einzelteile die da zusammenwirken.
Das alles muß der Athlet in ca. 0,2 sec. beim Absprung und 0,5 bei der Flugphase zusammen bringen.
Eine Rotation beim Absprung entsteht immer , wenn exzentrisch abgesprungen wird, also die Kraftlinie des Absprungs an der Senkrechten durch den KSP vorbei geht.
Der dabei entstehende Drehimpuls ist abhängig vom Impuls und dem Kraftarm der Wirkung. Der Impuls wiederum von der Masse des Athleten und der resultierenden Geschwindigkeit in Abflugrichtung.
Der Drehimpuls lässt sich also steigern durch Vergrößerung der res. V.
Die Flugkurve des Athleten ist mit dem Absprung natürlich festgelgt. Aber es ist die Flugkurve des KSP.!
Der Athlet hat Möglichkeiten bei der Lattenquerung einzugreifen, ja er muss es sogar, denn er überquert die Latte nicht mit dem KSP , sondern mit den einzelnen Körperteilen.Nach dem Prinzip actio=reactio bringt er die Körperteile in eine günstige Lage zur Latte und mit der Veränderung des Abstandes der Einzelkörperschwerpunkte der Gliedmaßen zum Gesamtkörperschwerpunkt steuert er die Winkelgeschwindigkeit der Drehung.
Nicht nur die Größe des Drehimpulses beim Absprung ist wichtig, sondern auch die zeitliche und örtliche Durchführung der Drehung in Bezug auf die Latte muss stimmen.
Ebenso der Abstand des Absprunges von der Lattenebene. Ist der Abflugwinkel klein, muss der Absprungabstand größer werden, und die Flugkurve wird flacher.
Es sind viele Einzelteile die da zusammenwirken.
Das alles muß der Athlet in ca. 0,2 sec. beim Absprung und 0,5 bei der Flugphase zusammen bringen.