17.01.2020, 11:24
Der ostafrikanische Lauf-Vorteil besteht wohl in der Kombination von Höhenanpassung und Anatomie (grob: extrem leptosom/ektomorph wie eben auch einzelne Weiße wie McColgan oder Koko).
Wie lor-olli sagte, passt bei den Andenbewohnern und Tibetern die Anatomie nicht fürs schnelle Laufen. Man sollte aber nicht vergessen, dass es vor dem "Aufstieg" der Ostafrikaner in den 90ern durchaus starke mexikanische Langstreckenläufer gab und auch weiterhin starke Geher.
Die außerordentlichen und bis vor kurzem eher unbesungenen Leistungen der Sherpas beim Höhenbergsteigen (ggü. den "Sahibs", die als Helden gefeiert wurden) zeigen aber, dass auch dort die Anpassungen mmense Vorteile bringen.
Wie lor-olli sagte, passt bei den Andenbewohnern und Tibetern die Anatomie nicht fürs schnelle Laufen. Man sollte aber nicht vergessen, dass es vor dem "Aufstieg" der Ostafrikaner in den 90ern durchaus starke mexikanische Langstreckenläufer gab und auch weiterhin starke Geher.
Die außerordentlichen und bis vor kurzem eher unbesungenen Leistungen der Sherpas beim Höhenbergsteigen (ggü. den "Sahibs", die als Helden gefeiert wurden) zeigen aber, dass auch dort die Anpassungen mmense Vorteile bringen.