10.02.2020, 20:34
(07.02.2020, 18:48)Robb schrieb: Aber woher weißt du denn, dass die Brüche meist von Mangelernährung kommen? Wenn das Geschlechter-Verhältnis in der Bevölkerung 10:1 ist, bei Sportlern aber nur 2:1, würde das doch bedeuten, dass Sportlerinnen sehr viel weniger an Ermüdungsbrüchen leiden, also ist auch ihre Ernährung weniger problematisch.Ist so. Emüdungsbrüche haben 3 grosse Kriterien. Mangelernährung, extrem gleichförmiges Training und Untergrund, Laufschuhe
Mangelernährung / gleichförmiges Training ist die häufigste Ursache. Mangelernährung bedeutet eben abwechslungsreich zu essen, Früchte, Beeren, Obst, Gemüse. Aber auch Reis, Spaghetti und ähnliches.
Wer konstant auf zu hartem Untergrund läuft Beton, Asphalt, Tartanbahn auch im Training, riskiert öfter einen Ermüdungsbruch.
Schweizer Mediziner schicken Athleten nach einem Ermüdungsbruch zu Bergläufen, Finnenbahn. Vorher wäre viel besser.
Wer auf einer Finnenbahn läuft hat 80% weniger Ermüdungsbrüche.
Jeglicher Verzicht auf idiotische Barfussschuhe - diese Dinger auf keinem Fall auf Asphalt benutzen - bestenfalls auf Finnenbahn.
Athleten (Spitze) die in St. Moritz laufen - machen 90% des Trainings auf Trails, Finnenbahn und nicht auf der 400 m Anlage.